Das Warten auf das berühmte Wiener Schnitzel vom „Figlmüller“ im geschichtsträchtigen Ambiente hat ein Ende: Nach einer langen Corona-Pause haben Hans und Thomas Figlmüller das Traditionswirtshaus in der Wiener Wollzeile in alter Frische wieder eröffnet. Bereits Mitte Juni war das nahe gelegene, modernere Figlmüller in der Bäckerstraße in „neuer Panier“ in die neue Normalität gestartet.
Die Geschichte der Familie Figlmüller ist eng mit dem Weinbau verknüpft. Johann Figlmüller legte vor 115 Jahren den Grundstein des Familienbetriebs mit Weinhäusern in Wiens Vorstädten – eine wegweisende Mischung aus Heurigenlokal und Gasthaus. In den 1920er-Jahren übernahm er schließlich das Gasthaus zwischen Wollzeile und Lugeck – das heutige Stammhaus und die „Heimat des Schnitzels“.
Hans und Thomas Figlmüller (c) Figlmüller
Die Philosophie und das Lokal haben sich seither nicht wesentlich geändert. 13 herzhafte Speisen gibt es – nicht mehr. Das zarte, saftige Figlmüller-Schnitzel in knuspriger Panier ist dabei natürlich der absolute Star auf der Karte. Schließlich wurde die Spezialität des Hauses schnell zum Synonym für die Wiener Kulinarik.
Bestes Schweinefleisch von der Karreerose verleiht dem kulinarischen Botschafter Wiens seinen einzigartigen Geschmack und die typische Form. Hauchdünn geklopft, wie es schon Johann Figlmüller am liebsten mochte. In beeindruckender Größe ragt es über den Tellerrand. Für die resche Panier sorgen eigens gebackene Kaisersemmeln, bevor das Wiener Schnitzel „made by Figlmüller” in drei unterschiedlichen Pfannen zur Perfektion gebräunt wird.
Schnitzel / Figlmüller (c) Niko Mautner Markhof
Ebenfalls auf der Speisekarte finden sich Alt-Wiener-Klassiker wie die feinen Innereien-Gerichte Leber und Bries. Sie galten einst als Spezialitäten und erfahren erst in den letzten Jahren dank „Nose to Tail“-Philosophie wieder eine Renaissance. Den Wein gibt es aus eigener Abfüllung. Er wird durch fein selektierte Spezialitäten aus Österreich ergänzt. Bier, Kaffee, und Mehlspeisen haben dagegen keinen Platz auf der Karte. Eine alte Weinhaustradition von Johann Figlmüller, der man im Stammhaus bis heute treu geblieben ist.
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