Chalet, Baumhaus, Troadkasten: Originelle Unterkünfte in Österreich

Vom Bett in der Wiese bis zum Lu­xus-Baum­haus und vom ele­gan­ten Cha­let mit Pool bis zum tra­di­tio­nel­len Troad­kas­ten auf dem Berg: Wer in Ös­ter­reich seine ganz per­sön­li­che Aus­zeit mit viel Ruhe und Na­tur sucht, liegt mit die­sen ori­gi­nel­len Un­ter­künf­ten gold­rich­tig.

Mittelkärnten /​ Kuschelsuite im Baumhaus

Österreich ungewöhnliche Unterkünfte
Baum­haus beim Precht­l­hof /​ Elias Je­ru­sa­lem

Ro­man­ti­scher lässt es sich kaum woh­nen: 47 Stu­fen füh­ren nahe der Alt­stadt von Alt­ho­fen in Mit­tel­kärn­ten hin­auf in die Baum­krone ei­ner rund 300 Jahre al­ten Linde, die ein ganz be­son­de­res Nest birgt: zwei Eta­gen hoch über dem All­tag, ge­stal­tet aus 150 Jahre al­tem Lär­chen­holz und aus­ge­stat­tet mit lu­xu­riö­sem Kom­fort – vom Wohn- und Schlaf­be­reich bis zu Du­sche und WC.

Noch ei­nige Stu­fen hö­her – ge­wis­ser­ma­ßen auf der Dach­ter­rasse des Baum­wip­fels – kön­nen die Gäste auf der Loun­ge­liege des „Ad­ler­horsts” un­ter dem Ster­nen­him­mel träu­men. Ge­früh­stückt wird am Bal­kon oder im „Ad­ler­horst” mit Blick über die Ka­ra­wan­ken bis zur Sau­alpe. Das Din­ner bei Ker­zen­licht ser­viert Gast­ge­ber und Haus­herr Leo­pold Krass­nit­zer gleich ne­benan im Vier-Sterne-Ho­tel Precht­l­hof, wo auch ein Well­ness­be­reich zum Re­la­xen be­reit steht.

Mittelkärnten /​ Hideaway über den Wolken

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Troad­kas­ten am Mag­da­lens­berg (c) Elias Je­ru­sa­lem

Wie ein höl­zer­nes Pup­pen­häus­chen thront ein ehe­ma­li­ger Ge­trei­de­spei­cher am Gip­fel des Mag­da­lens­bergs in Mit­tel­kärn­ten. Auf seine Gäste war­tet hier ein fan­tas­ti­scher Pan­ora­ma­platz buch­stäb­lich „über den Wol­ken“, denn der lie­be­voll re­no­vierte Troad­kas­ten steht über der Ne­bel­grenze, so­dass sich eine atem­be­rau­bende Fern­sicht er­öff­net.

Hin­ter der ro­man­ti­schen Fas­sade ver­birgt sich be­hag­li­cher Kom­fort auf drei Ebe­nen mit ei­nem ku­sche­li­gen Schlaf- und Wohn­be­reich samt Aus­sichts­ter­rasse und ei­nem klei­nen Well­ness­be­reich mit Dampf­sauna, Whirl­pool und Ru­he­raum für ent­span­nende Stun­den.

Der Troad­kas­ten kann für zwei Per­so­nen mit ei­nem fünf­gän­gi­gen Schman­kerl­menü, Ape­ri­tif und Lang­schlä­fer­früh­stück ge­bucht wer­den. Be­hag­li­che, neu ge­stal­tete Zim­mer mit Vier-Sterne-Kom­fort und eine am­bi­tio­nierte re­gio­nale Kü­che zeich­nen auch das in der Nähe ge­le­gene Gip­fel­haus Mag­da­lens­berg aus, das Mit­glied bei den Ge­nuss­wir­ten Kärn­tens ist.

Südsteiermark /​ Chalets in den Weinbergen

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Win­za­rei /​ Ci­ringa Stamp­fer (c) The Flow Win­za­rei

Die Fa­mi­lie Te­ment be­treibt nicht nur ei­nes der Top-Wein­gü­ter Ös­ter­reichs, son­dern mit ih­rer „Win­za­rei” auch 25 zau­ber­hafte Cha­lets, die als ab­so­lu­ter Ge­heim­tipp für ei­nen ro­man­ti­schen Ur­laub in der Süd­stei­er­mark gel­ten und seit kur­zem auch stol­zes Mit­glied der „Ro­man­tik Ho­tels & Re­stau­rants” sind.

Alte Guts­häu­ser wur­den in den letz­ten Jah­ren Schritt für Schritt auf­wän­dig re­no­viert und in stil­volle Cha­lets, Sui­ten, Grand Sui­ten und La­gen­häus­chen ver­wan­delt. Die Gäste ha­ben da­bei die Wahl zwi­schen vier reiz­vol­len La­gen: Die im Som­mer 2018 er­öff­nete Adults-only-An­lage „Ci­ringa Stamp­fer” be­sticht mit ei­nem In­fi­nity Pool und ei­nem 360-Grad-Aus­blick auf die um­lie­gen­den Wein­berge.

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Die „Lage Zier­egg” bie­tet sechs ge­müt­lich-ro­man­ti­sche Win­zer­cha­lets in zwei stil­voll re­no­vier­ten Stein­häu­sern. Di­rekt an der „Süd­stei­ri­schen Wein­straße” liegt die An­lage „Ci­ringa Men­hard” mit sechs Cha­lets und zwei Sui­ten, wäh­rend sich das La­gen­haus „Pec“ wun­der­bar idyl­lisch in­mit­ten von Wein­gär­ten und Blu­men­wie­sen ver­steckt. Eine Be­son­der­heit: Statt ei­nes Früh­stücks­buf­fets wird ein wohl ge­füll­ter Korb mit re­gio­na­len De­li­ka­tes­sen ser­viert.

Waldviertel /​ Lodges am Bärentrail

Lodge /​ Bä­ren­hof Kolm (c) At­ten­e­der

Mit sei­ner krea­tiv-länd­li­chen Kü­che hat sich der Bä­ren­hof Kolm von Zwei-Hau­ben-Koch Mi­chael Kolm in Ar­bes­bach längst als be­liebte ku­li­na­ri­sche Aus­flugs­adresse im Her­zen des Wald­vier­tels eta­bliert. „Schlem­men beim Spit­zen­koch – Schlum­mern in der Na­tur“ lau­tet nun das Motto in den neuen, ex­tra­va­gan­ten Stu­dios mit­ten auf der Wiese,  die sty­li­sches Am­bi­ente und be­hag­li­chen Kom­fort mit wohl­tu­en­der Ruhe ver­bin­den.

Mit „Feuer”, „Was­ser” und „Gra­nit” ste­hen drei top­mo­derne Lodges zur Aus­wahl, die sich in Größe und Aus­stat­tung un­ter­schei­den. Groß­flä­chige Pan­ora­ma­fens­ter er­öff­nen ei­nen un­ver­bau­ten Aus­blick auf die sanfte Hü­gel­land­schaft am 69 Ki­lo­me­ter lan­gen Bä­ren­trail-Wan­der­weg. Zu­sätz­li­ches High­light sind große Ter­ras­sen. Die Was­ser-Lodge ver­fügt so­gar über zwei – und als zu­sätz­li­che At­trak­tion auch noch über eine ei­gene fin­ni­sche Sauna.

Bucklige Welt /​ Das Bett in der Wiese

Bett in der Wiesn /​ Triad (c) Lu­kas Kirch­gas­ser

Das Re­stau­rant Triad in Krum­bach zählt seit Jah­ren zu den bes­ten Fein­schme­cker-Adres­sen in Nie­der­ös­ter­reich. Wer län­ger blei­ben will, fin­det aber hier in der Buck­li­gen Welt auch zau­ber­hafte Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten vor: Ne­ben ei­nem uri­gen Land­häus­chen ste­hen zwei zau­ber­hafte Land­ur­laub-Dop­pel­zim­mer herr­li­cher Gar­ten­lage be­reit – wie es der Name „Bett in da Wies’n“ ver­spricht.

Die bei­den Schmuck­käst­chen im ori­gi­nel­len Holz­bau­stil sind im mo­der­nen Land­haus­stil aus­ge­stat­tet und ver­fü­gen über große Glas­fron­ten und eine Ter­rasse. Dazu ver­wöhnt Gast­ge­ber und Spit­zen­koch Uwe Mach­reich im Triad – ei­nem ehe­ma­li­gen Stall­ge­bäude – mit höchs­ter ku­li­na­ri­scher Per­fek­tion, die mit drei Gault-Mil­lau-Hau­ben aus­ge­zeich­net wurde. Eine ei­gene Dri­ving-Range für Gol­fer und ein Na­tur­teich für Feste run­den das An­ge­bot ab.

Montafon /​ Berghütten-Romantik für Genießer

Berg­haus (c) Mon­ta­fo­ner Hof

So rich­tig ab­schal­ten in­mit­ten al­pi­ner Na­tur, aber an­ge­dockt an die An­nehm­lich­kei­ten ei­nes Ge­nie­ßer­ho­tels. Da­für ga­ran­tie­ren der Mon­ta­fo­ner Hof der Fa­mi­lie Tschohls in Tschag­guns und sie­ben ebenso un­ter­schied­li­che wie reiz­volle Berg­häu­ser.

Je­des der ab­ge­schie­de­nen Schmuck­stü­cke ist da­bei ein char­man­tes Uni­kum an ei­nem ganz be­son­de­ren Platz und bie­tet so­mit viel Aus­sicht und Ruhe und zu­gleich Ur­laubs­mög­lich­kei­ten ganz nach Lust und Laune. Eins ha­ben aber alle ge­mein­sam: Sie sind als Selbst­ver­sor­ger-Un­ter­kunft zu bu­chen, kön­nen aber den ku­li­na­ri­schen Kom­fort des Ge­nie­ßer­ho­tels nut­zen – oder man lässt sich ge­wünschte Zu­ta­ten bis zu fer­ti­gen Ge­rich­ten ein­fach zu­stel­len.

Jüngs­tes Ju­wel ist das „Alte Schul­haus“: Wo frü­her Kin­der be­schwer­li­che Fuß­mär­sche in die Klas­sen­zim­mer auf sich neh­men muss­ten, fährt man heute be­quem ganz­jäh­rig mit dem Auto zu und ge­nießt wäh­rend der Fahrt ein ma­le­ri­sches Land­schafts­pan­orama. Fuß­bo­den­hei­zung und Ka­chel­ofen sor­gen für an­ge­nehme Wärme, wäh­rend die große Ter­rasse zum Ent­span­nen oder Gril­len ein­lädt.

Naturpark Almenland /​ Zauberhaftes Chalet-Erlebnis

Österreich ungewöhnliche Unterkünfte
Eders wil­des Cha­let (c) Der WILDe EDER

In herr­li­cher Pan­or­a­ma­lage in­mit­ten des größ­ten zu­sam­men­hän­gen­den Alm­wei­de­ge­biets in Mit­tel­eu­ropa ver­wöhnt das stei­ri­sche Ge­nie­ßer­ho­tel Der WILDe EDER in St. Kath­rein am Of­fen­egg mit feins­ten Ge­nuss­mo­men­ten – und ab Mitte oder Ende Juli auch mit ei­nem ganz be­son­de­ren Ju­wel für ein ein­ma­li­ges Na­tur­er­leb­nis.

Spit­zen­koch Ste­fan Eder und Pa­tis­sière-Welt­meis­te­rin Eve­line Wild ha­ben ihre Sterz­hütte ganz in der Nähe des Vier-Sterne-Ho­tels in ein zau­ber­haf­tes, al­lein­ste­hen­des „Vo­gel­häus­chen“ ver­wan­delt – ein ver­träum­tes Cha­let für zwei Per­so­nen (und even­tu­ell ein Kind) im schi­cken Hüt­ten­stil samt uri­gem Holz­herd, Ba­de­wanne, In­fra­rot­ka­bine und Ter­rasse mit Lie­ge­stüh­len. Dazu kom­men alle An­nehm­lich­kei­ten des Ho­tels und des mit drei Gault-Mil­lau-Hau­ben aus­ge­zeich­ne­ten, nur 30 Me­ter ent­fern­ten Re­stau­rants.