Das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe in Kärnten feiert heuer sein 95-jähriges Bestehen und investiert vor der kommenden Sommersaison rund 2,6 Millionen Euro in verschiedene Modernisierungen und neue Angebote.
Die wichtigsten Neuigkeiten: Als eines der ersten Ferienhotels in Österreich bietet das Hochschober ab dem Sommer 2024 die Möglichkeit an, im 16:8‑Rhythmus zu speisen. Neu sind außerdem Kaltbade-Safaris zu den drei Bergseen auf der Turracher Höhe.
Neuer Wohnkomfort

In den letzten Jahren hat das Hotel Hochschober den Großteil seiner 116 Zimmer und Suiten neu gestaltet und modernisiert. Im letzten Schritt erhalten nun auch die sogenannten Drei-Seen-Zimmer ein neues Aussehen im eigenständigen Hochschober-Design. Sie verwandeln sich in die nordseitigen Bergkönig-Komfortzimmer mit Premium-Seeblick und in die ostseitigen Zirbenzimmer.
Die Zirbenzimmer umfassen Familien-Appartements und Superior-Doppelzimmer mit eigener Terrasse und privatem Alpenstrand. Holzböden, Möbel aus gekalkter Eiche bzw. Zirbenholz sowie Farbakzente in Hochschober-Rot und Enzian-Blau sollen eine behagliche Atmosphäre schaffen. Die Bäder mit Doppelwaschtisch und großen Luxusduschen haben Tageslicht. Für mehr Energieeffizienz sorgen neue Fenster und Balkontüren.
Erfrischung an der Bar
Seit den 1960er-Jahren ist die Hochschober-Bar ein beliebter Treffpunkt. Nun werden ihre Holzkonstruktion, die Barhocker und weitere Details behutsam erneuert. Über dem Tresen werden beispielsweise neue Lampen leuchten, deren Form an Kuhschellen erinnert.
Erneuert werden auch die Licht- und Kühltechnik. Außerdem bietet die Bar mehr Arbeitsflächen und mehr Platz für die Präsentation von Gläsern und Flaschen. Die Investitionssumme für die Umbauten der Zimmer und der Bar belaufen sich auf insgesamt 1,6 Millionen Euro.
Frische Akzente quer durchs Haus

Darüber hinaus begutachtet das Hochschober-Team jedes Jahr die Innenräume und prüft, wo es etwas auszubessern oder auszutauschen gibt. So werden zahlreiche Teppiche ersetzt, Wandanstriche, Sitzbezüge, Decken, Lampen und Lampenschirme erneuert.
Sämtliche Böden sowie alle Einrichtungen im Wellnessbereich werden in einem Spezialverfahren gereinigt und gepflegt. Die Schwimmbadtechnik wird digitalisiert und somit energieeffizienter. In diese Maßnahmen investiert das Hotel rund eine Million Euro.
Intervallgenießen

Für Ernährungstrends hat die Eigentümer-Familie Leeb-Klein ein besonderes Sensorium. So war das Hotel Hochschober im Jahr 2013 eines der ersten Hotels in Österreich, das parallel zur klassischen Küchenlinie auch vegane Alternativen angeboten hat. Inzwischen hat sich der Anteil der vegetarisch-veganen Speisen unter Arnold Pucher, der die Hochschober-Küche seit gut einem Jahr leitet, von 15 auf 30 Prozent verdoppelt.
„In jüngerer Zeit sehen wir einen deutlichen Trend zur vegetarisch-veganen Ernährung. Außerdem interessieren sich immer mehr Gäste für noch flexiblere Essenszeiten, vor allem für ein frühes Abendessen.“
Karin Leeb und Martin Klein, Eigentümer des Hotel Hochschober
Ab Juni 2024 führt das Hotel Hochschober als eines der ersten Ferienhotels in Österreich ein neues Angebot ein. Unter dem Motto „Intervallgenießen“ haben die Gäste die Möglichkeit, im 16:8‑Rhythmus zu speisen oder es auszuprobieren. Sie frühstücken dann zwischen 10 und 11 Uhr. Wer möchte, gönnt sich zwischen 12.30 und 15 Uhr einen Mittagssnack. Das frühe, eigens leicht konzipierte Abendessen gibt es zwischen 16.30 und 18 Uhr. Dies ist auch eine neue Option für Gäste, die generell gerne früh zu Abend essen.
Kaltbade-Safaris

Kaltbaden liegt im Trend – und für alle, die es bereits praktizieren oder ausprobieren wollen, eignet sich die Turracher Höhe perfekt. Auf dem Hochplateau bieten sich drei Bergseen als ideale Reviere für das Kaltbaden an. Ihre Wassertemperaturen liegen im Sommer je nach Monat zwischen 10 und 20 Grad.
Ab Juni 2024 können sich die Gäste des Hotel Hochschober fachkundig begleitet zu Kaltbade-Safaris zu allen drei Seen aufmachen. Ein eigens geschulter Mitarbeiter weiht die Teilnehmenden in die beste Herangehensweise ein. Dazu zählen – in Anlehnung an die Wim-Hof-Methode – Atem- und Achtsamkeitsübungen.
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