Ein neuer Dinosaurier-Themenpark in Okinawa ist die jüngste Top-Attraktion in Japan: Mit „Junglia Okinawa” wurde soeben eine Erlebniswelt mitten im tropischen Dschungel eröffnet, die Abenteuer, Naturerlebnisse und Luxus kombiniert und die Inselregion damit zur ultimativen Destination für Familien, Entdecker und Wellness-Fans macht.
Der spektakuläre Freizeitpark auf der subtropischen Insel Okinawa liegt am Rand des Yambaru-Nationalparks, der für seine urzeitliche Naturkulisse und Artenvielfalt bekannt ist. Auf über 60 Hektar kombiniert er atemberaubende Naturerlebnisse mit Adrenalin, Wellness und einem Hauch von „Jurassic Park”. Das Konzept „Power Vacance!“ verspricht dabei sowohl Spannung als auch Erholung.
Herzstück des Parks ist eine interaktive Dinosaurier-Safari, bei der sich die Besucher im Geländewagen auf eine abenteuerliche Fahrt durch eine prähistorische Landschaft begeben. Zunächst begegnen sie dabei pflanzenfressenden Urzeitriesen, bis schließlich ein brüllender T‑Rex aus dem Dickicht auftaucht.
Adrenalin gibt es auch bei der „Human Arrow” – einem Katapult-Erlebnis mit Gummiseilen, das die Gäste mitten in den Dschungel schleudert – oder beim kinderfreundlichen und dennoch actiongeladenen Offroad-Parcours „Buggy Voltage” durch tropisches Gelände.
Wer es luftiger mag, schwebt mit dem „Horizon Balloon” über den Urwald hinweg und genießt einen Panoramablick auf das Meer – oder er fliegt mit der „Sky Phoenix Seilbahn” einem Vogel gleich durch die Baumwipfel. Nach einem Tag voller Abenteuer lockt dann das „Spa Junglia” mit heißen Quellen, Saunen, einem der größten Infinity-Pools in Asien und natürlichen Onsen inmitten üppiger Natur.
Der Yambaru Nationalpark
Neben dem neuen Erlebnispark lockt Okinawa mit einer atemberaubenden Natur, die ihresgleichen sucht. Tiefgrüne Regenwälder bieten eine einmalige Artenvielfalt und die langen weißen Sandstrände sowie das türkis glitzernde Meer machen die Inselgruppe zur Stranddestination Japans.
Der Yambaru Nationalpark wurde 2016 als 33. Nationalpark Japans ausgewiesen und 2021 gemeinsam mit dem benachbarten Iriomote-Ishigaki Nationalpark in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. Hier laden die Mangrovenwälder zu Kajaktouren mitten durch die Wildnis ein. Trekkings stehen genauso auf dem Ausflugsprogramm wie ausgedehnte Badetage.
Im Kunigami Forest Park können die Besucher mit etwas Glück einen Blick auf seltene endemische Vögel und Pflanzen erhaschen. Besonders einladend ist die Wanderung zum 25 Meter hohen Hiji-Wasserfall : Die 1,5 Kilometer lange Wanderung ist dank gut ausgebauter Wege auch für weniger erfahrene Wanderer und Familien ein willkommenes Ziel, um die Landschaft und Natur des Yambaru Nationalparks zu genießen.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.