Exklusiver geht’s nicht: Der neue Monte-Carlo Cigar Club ist eröffnet

Im Fürs­ten­tum Mo­naco gibt es ab so­fort ei­nen Ort, der an Ex­klu­si­vi­tät kaum noch zu über­bie­ten ist. In An­we­sen­heit von Fürst Al­bert II. hat die Monte-Carlo So­ciété des Bains de Mer (SBM) so­eben die Ein­wei­hung des neuen Monte-Carlo Ci­gar Club ge­fei­ert.

Der 200 Qua­drat­me­ter große Mem­ber-Club im ers­ten Stock des be­rühm­ten Ca­sino de Monte-Carlo hat ei­nem his­to­ri­schen Ort neues Le­ben ein­ge­haucht. Denn hier be­fand sich einst das Büro von Fran­çois Blanc, der vor 162 Jah­ren auf Wunsch von Fürst Karl III. die So­ciété des Bains de Mer grün­dete.

Monte-Carlo Ci­gar Club (c) Mon­te­car­losbm

Mit dem Pro­jekt, das seit fast zwei Jah­ren ent­wi­ckelt wurde, will die Monte-Carlo So­ciété des Bains de Mer die von ihr ver­kör­perte Kunst des gu­ten Le­bens de­mons­trie­ren und ein Zi­gar­ren­er­leb­nis von höchs­tem Lu­xus an ei­nem ein­zig­ar­ti­gen Ort schaf­fen, der ech­ten Lieb­ha­bern ge­wid­met ist. Da­für ist mit Do­mi­ni­que Lon­don das füh­rende Un­ter­neh­men im Ver­trieb von Lu­xus­zi­gar­ren und Spi­ri­tuo­sen mit an Bord.

„Man sagt oft, dass die Sterne güns­tig ste­hen, wenn al­les zu­sam­men­kommt, um das Beste zu bie­ten. In die­sem Pro­jekt ha­ben Ta­lent, Fach­wis­sen und ge­mein­same Lei­den­schaft eine wirk­lich sel­tene En­er­gie er­zeugt, um ei­nen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ort zu schaf­fen – ei­nen Zi­gar­ren­club, der dazu be­stimmt ist, ei­ner der re­nom­mier­tes­ten der Welt zu wer­den.“

Sté­phane Va­leri, Prä­si­dent und Ge­ne­ral­di­rek­tor der Monte-Carlo So­ciété des Bains de Mer

Das Er­geb­nis: Mit 275 hand­ver­le­se­nen Pro­duk­ten der bes­ten Longfil­ler-Pro­du­zen­ten aus Kuba, Ni­ca­ra­gua, Hon­du­ras und der Do­mi­ni­ka­ni­schen Re­pu­blik und ins­ge­samt 35.000 Zi­gar­ren bie­tet der Monte-Carlo Ci­gar Club eine zu 100 Pro­zent hand­ge­fer­tigte, Ul­tra-Pre­mium-Aus­wahl, die in ei­nem ele­gan­ten Am­bi­ente auf ei­nem der be­rühm­tes­ten Plätze der Welt ge­nos­sen wer­den kann.

Monte-Carlo Ci­gar Club (c) Mon­te­car­losbm

Der Club, der täg­lich von 11 bis 23 Uhr ge­öff­net ist, wurde von den Ar­chi­tek­ten Bruno Moi­nard und Claire Bé­taille ent­wor­fen. Sie setz­ten auf ge­präg­tes Le­der, das die Tex­tur ei­nes Zi­gar­ren­blatts nach­ahmt, war­mes Lär­chen­holz, Mar­mor und Mes­sing. Das Herz­stück bil­det ein kli­ma­ti­sier­ter Hu­mi­dor, der auch so man­che Ra­ri­tät be­inhal­tet – wie etwa Vin­tage-Co­hi­bas, ku­ba­ni­sche Zi­gar­ren aus der Zeit vor dem Em­bargo, li­mi­tierte do­mi­ni­ka­ni­sche Mi­schun­gen und wert­volle Klein­se­rien aus Ni­ca­ra­gua.

Die Samm­lung wird von ei­nem haus­ei­ge­nen Zi­gar­ren­som­me­lier ku­ra­tiert. Den Mit­glie­dern ste­hen pri­vate Schließ­fä­cher mit bio­me­tri­schem Zu­gang zur Ver­fü­gung, um ihre per­sön­li­che Aus­wahl un­ter op­ti­ma­len Be­din­gun­gen auf­zu­be­wah­ren. Als Er­gän­zung bie­tet eine an­gren­zende Spi­ri­tuo­sen-Bi­blio­thek ge­reifte ja­pa­ni­sche Whis­kys, Co­gnacs aus klei­nen Char­gen und sel­tene Sin­gle Malts.

Monte-Carlo Ci­gar Club (c) Do­mi­ni­que Lon­don

An­ders als viele her­kömm­li­che Loun­ges ist der Raum hell, luf­tig und tech­no­lo­gisch auf dem neu­es­ten Stand. Ein mo­der­nes Luft­fil­ter­sys­tem sorgt für eine fri­sche und ge­ruchs­freie At­mo­sphäre und be­wahrt das na­tür­li­che Aroma der Zi­gar­ren, ohne dass Rauch nach­klingt. Die Schall­däm­mung schirmt die Gäste vom Tru­bel drau­ßen ab und schafft ei­nen ebenso ru­hi­gen wie ex­klu­si­ven Raum.

Ein auf­merk­sa­mer, aber dis­kre­ter Ser­vice, der die Wün­sche je­des Mit­glieds be­rück­sich­tigt, run­det das Er­leb­nis ab. Nicht zu­letzt ge­hört zum Club auch eine große Ter­rasse mit ei­nem wun­der­schö­nen Blick auf das Meer. Ein­zi­ger Nach­teil: Die Mit­glied­schaft im Monte-Carlo Ci­gar Club ist nur auf Ein­la­dung und in streng be­grenz­ter An­zahl mög­lich. Wenn Sie ein­mal hier lan­den soll­ten, ha­ben Sie es also wirk­lich ge­schafft, zur ab­so­lu­ten Elite des Fürs­ten­tums zu ge­hö­ren.

www.montecarlosbm.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

Holen Sie sich unseren Newsletter!

News und Tipps – bis zu zwei­mal pro Wo­che kos­ten­los in Ih­rem Post­fach

Fol­gen Sie uns auf So­cial Me­dia:

Facebook Instagram Threads

MEHR AUS DIESER KATEGORIE