Die besten Familienausflüge in Österreich für unvergessliche Erlebnisse

Ös­ter­reich be­her­bergt eine breit­ge­fä­cherte Pa­lette an Er­kun­dungs­mög­lich­kei­ten, die Kin­der­au­gen zum Strah­len brin­gen und zu­gleich Er­wach­se­nen in­spi­rie­rende Mo­mente be­sche­ren. Berg­wel­ten, Seen­land­schaf­ten und ur­bane Klein­ode ver­wan­deln jede Reise in ein span­nen­des Aben­teuer.

Ob hoch oben auf ma­jes­tä­ti­schen Gip­feln oder tief un­ten in sa­gen­um­wo­be­nen Schluch­ten – das Land bie­tet fa­cet­ten­rei­che Sze­ne­rien, die ein har­mo­ni­sches Mit­ein­an­der von Na­tur­er­leb­nis und Wis­sens­ver­mitt­lung schaf­fen kön­nen. Gleich­zei­tig exis­tie­ren vie­ler­orts in­ter­ak­tive An­ge­bote, wel­che Fa­mi­lien zu ei­ner ge­mein­sa­men Ent­de­ckungs­reise ein­la­den, ohne dass Lan­ge­weile auf­kommt. Ein Blick auf die re­gio­na­len Be­son­der­hei­ten of­fen­bart un­ge­wöhn­li­che Ein­bli­cke in Flora, Fauna und Ge­bräu­che.

Spektakuläre Natur-Panoramen erkunden

(c) pix­a­bay

Ei­nige der ein­drucks­volls­ten Er­leb­nisse ent­ste­hen häu­fig, wenn das Ter­rain in sei­ner gan­zen Ur­sprüng­lich­keit er­kun­det wird. Schmale Wan­der­pfade und weit­läu­fige Tal­ebe­nen ent­fal­ten eine na­hezu ma­gi­sche Aus­strah­lung, die je­den Aus­flug prägt. Das Hoch­ge­birge ver­lockt mit kris­tall­kla­ren Berg­seen, in de­nen sich Gip­fel spie­geln, wäh­rend dichte Wäl­der eine urige At­mo­sphäre kre­ieren.

Fernab des hek­ti­schen Groß­stadt­le­bens über­ra­schen viele Ge­biete mit sel­te­nen Tier­ar­ten und geo­mor­pho­lo­gi­schen Be­son­der­hei­ten. Im west­li­chen Teil des Lan­des lo­cken al­pine Klet­ter­steige ebenso wie ge­müt­li­che Pan­ora­ma­wege, die auch für klei­nere Kin­der bes­tens ge­eig­net sein kön­nen. Span­nende In­for­ma­tio­nen rund um Ös­ter­reich und seine land­schaft­li­chen Kon­traste ma­chen den Auf­ent­halt zu ei­nem ein­drück­li­chen Er­leb­nis.

Abenteuer in kunterbunten Freizeitparks

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Kun­ter­bunte Frei­zeit­parks oder Er­leb­nis­wel­ten sind oft­mals das ei­gent­li­che Herz­stück ei­nes ab­wechs­lungs­rei­chen Pro­gramms. In ei­ni­gen Re­gio­nen ste­hen fa­mi­li­en­ge­rechte At­trak­tio­nen zur Ver­fü­gung, die auf die Be­dürf­nisse ver­schie­de­ner Al­ters­stu­fen ab­ge­stimmt sind. Be­son­ders im Most­vier­tel er­öff­net sich eine ein­zig­ar­tige Sym­biose aus Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein und mo­der­nen Ver­gnü­gungs­ein­rich­tun­gen.

Ein pas­sen­des Ar­ran­ge­ment schafft hier­bei ein au­then­ti­sches Schlos­sam­bi­ente, das zu­gleich mo­der­nen Kom­fort bie­tet. Für ei­nen ver­län­ger­ten Auf­ent­halt emp­fiehlt sich ein Fa­mi­li­en­ur­laub, der in­mit­ten kul­tu­rel­ler und land­schaft­li­cher Schätze zu in­ten­si­ven Na­tur­er­fah­run­gen an­regt. Ob Aben­teu­er­spiel­platz, Was­ser­rut­sche oder Tier­park – ab­wechs­lungs­rei­che An­ge­bote be­flü­geln die Fan­ta­sie und sor­gen für un­ver­gess­li­che Ur­laubs­tage.

Ausgefallene Museen und Lernwelten

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Fas­zi­nie­rende Mu­seen sind eine her­vor­ra­gende Mög­lich­keit, um spie­le­ri­sche Wis­sens­ver­mitt­lung mit Spaß zu ver­bin­den. In­ter­ak­tive Sta­tio­nen, bei de­nen selbst ex­pe­ri­men­tiert wer­den darf, ver­mit­teln kom­plexe In­halte auf greif­bare Art. Tech­nik­be­geis­terte las­sen sich von Aus­stel­lun­gen rund um Na­tur­wis­sen­schaf­ten in­spi­rie­ren, wäh­rend his­to­ri­sche Schau­plätze das Le­ben frü­he­rer Ge­ne­ra­tio­nen ge­dank­lich wie­der auf­le­ben las­sen.

Lehr­rei­che Kon­traste ma­chen ei­nen Aus­flug glei­cher­ma­ßen für Kin­der und Er­wach­sene in­ter­es­sant. Neue Reise-Ideen ent­ste­hen oft spon­tan, so­bald ein be­son­de­res Thema auf be­son­ders krea­tive Weise prä­sen­tiert wird. In­dem his­to­ri­sche Schau­berg­werke oder Salz­stol­len le­ben­dig wer­den, kann die Ver­gan­gen­heit greif­bar nahe rü­cken und bleibt lang­fris­tig im Ge­dächt­nis. Wer ganz­heit­li­che An­ge­bote im Auge be­hält, fin­det über­dies ei­nige Orte, die sich ex­pli­zit mit Bil­dungs­in­hal­ten für Fa­mi­lien aus­ein­an­der­set­zen.

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Me­tho­den der mo­der­nen Fa­mi­li­en­päd­ago­gik kön­nen in di­ver­sen Schau­plät­zen er­leb­bar wer­den. Da­für ste­hen in­for­ma­tive Ein­rich­tun­gen zur Ver­fü­gung, die sich mit wert­vol­len Er­kennt­nis­sen be­schäf­ti­gen. Zahl­rei­che Über­le­gun­gen rund um die fa­mi­liäre Ent­wick­lung las­sen sich bei­spiels­weise in ei­nem Um­feld ver­tie­fen, das sich mit Fa­mi­li­en­päd­ago­gik aus­ein­an­der­setzt und päd­ago­gi­sche An­sätze in an­schau­li­cher Weise de­mons­triert. Vor­träge so­wie Work­shops rich­ten sich nicht nur an Er­wach­sene, son­dern bin­den die Kleins­ten krea­tiv ein.

Et­was ab­seits der gro­ßen Me­tro­po­len er­lau­ben Na­tur­parks und al­pine Er­leb­nis­zen­tren das Ken­nen­ler­nen hei­mi­scher Ge­birgs­wel­ten aus nächs­ter Nähe. Ei­nige Hüt­ten bie­ten spe­zi­elle Pro­gramm­punkte für Fa­mi­lien, die das Zu­sam­men­sein för­dern. Dort kann in­mit­ten kris­tall­kla­rer Berg­luft ge­mein­sam ge­kocht oder hand­werk­lich ge­ar­bei­tet wer­den.

Wild­be­ob­ach­tun­gen im Mor­gen­grauen, ge­führte Tou­ren über The­men­wege und wag­hal­sige Seil­rut­schen sor­gen für Gän­se­haut und blei­bende Er­in­ne­run­gen. Zahl­rei­che Schutz­hüt­ten punk­ten au­ßer­dem mit Spe­zia­li­tä­ten der Re­gio­nal­kü­che, die eine will­kom­mene Stär­kung nach ak­ti­ven Un­ter­neh­mun­gen dar­stel­len. Mit­un­ter ist es rat­sam, in den frü­hen Mor­gen­stun­den auf­zu­bre­chen, um dem er­war­tungs­vol­len An­drang zu ent­ge­hen und mehr Zeit für ru­hige Na­tur­be­geg­nun­gen zu ha­ben.

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In man­chen Tä­lern las­sen sich un­ter­ir­di­sche Wun­der­wel­ten ent­de­cken, wenn Tropf­stein­höh­len oder Was­ser­fälle in der Tiefe er­kun­det wer­den. Das To­sen des Was­sers ver­wan­delt so man­che Schlucht in ein wah­res Na­tur­schau­spiel. Kleine For­scher lie­ben es, den Ge­heim­nis­sen der Erde auf den Grund zu ge­hen und Geo­lo­gie haut­nah zu er­le­ben. Mög­lich ist das in Luft­kur­or­ten und Höh­len­parks, die Füh­run­gen für Kin­der an­bie­ten. Dar­aus ent­wi­ckelt sich oft ein Ge­spür für Ach­tung und Wert­schät­zung der na­tür­li­chen Res­sour­cen, was zu ver­ant­wor­tungs­vol­lem Han­deln mo­ti­viert. Nach solch in­ten­si­ven Ein­drü­cken bleibt ge­nug Zeit, um bei ei­nem Pick­nick oder auf dem Aben­teu­er­spiel­platz zur Ruhe zu kom­men.

Fan­tas­ti­sche Er­in­ne­run­gen ge­stal­ten sich oft­mals aus ei­ner Kom­bi­na­tion reich­hal­ti­ger Na­tur­er­leb­nisse und kul­tur­ge­schicht­li­cher Ein­drü­cke. Ins­be­son­dere zau­ber­hafte Alt­städte und idyl­li­sche Dör­fer kön­nen des­halb loh­nende Ziele für kurz­wei­lige Zwi­schen­stopps sein. An et­li­chen Stand­or­ten fin­den sich fa­mi­li­en­freund­li­che Re­stau­rants mit re­gio­na­len De­li­ka­tes­sen und Spiel­be­rei­chen. In Bau­ern­hof-Mu­seen ist es mög­lich, alt­her­ge­brachte Tä­tig­kei­ten wie Brot­ba­cken oder Kä­se­er­zeu­gung zu be­trach­ten. Kin­der fas­sen da­bei häu­fig eine neue Wert­schät­zung für selbst­ge­machte Pro­dukte. So ent­steht ein ganz­heit­li­ches Ge­füge zwi­schen Aben­teuer, Er­ho­lung und stil­lem Stau­nen, das noch lange in Er­in­ne­rung bleibt.

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