Tipps vom Experten: Die besten Reise-Zeiten für die USA und Kanada

Fern­rei­sen ste­hen bei vie­len ganz oben auf der Bu­cket­list für 2025. Aber nicht je­des Ziel ist zu je­der Jah­res­zeit emp­feh­lens­wert. Ca­nusa Tou­ris­tik – Spe­zi­al­rei­se­ver­an­stal­ter und Ex­perte für Nord­ame­rika – ver­rät die bes­ten Reise-Zei­ten für die USA und Ka­nada.

California Dreaming in San Francisco

Die besten Reise-Zeiten für die USA und Kanada
San Fran­cisco /​ Blick auf Gol­den Gate (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

Der Früh­ling von März bis Mai bie­tet op­ti­male Be­din­gun­gen, um die Gol­den Gate Bridge oder den pul­sie­ren­den Mis­sion Dis­trict in San Fran­cisco zu er­kun­den. Ein be­son­de­res High­light ist die kur­ven­reichste Straße der Welt – die be­rühmte Lom­bard Street. Auch von Sep­tem­ber bis No­vem­ber, wenn es hier­zu­lande all­mäh­lich dun­kel und grau wird, lockt San Fran­cisco noch mit war­mem Klima und kla­rem Him­mel. Wer recht­zei­tig bucht, fin­det für den Herbst 2025 noch güns­tige An­ge­bote.

New York: Ab in den Big Apple

New York /​ Brook­lyn Bridge (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

Die Mo­nate April bis Juni und Sep­tem­ber bis No­vem­ber eig­nen sich ideal, um die Welt­stadt New York bei mil­den Tem­pe­ra­tu­ren und we­ni­ger Tru­bel zu ent­de­cken. Kul­tu­relle Hö­he­punkte wie das „Tri­beca Film Fes­ti­val” im Früh­jahr oder die „Thanks­gi­ving Pa­rade” im Herbst be­geis­tern ebenso wie die viel­fäl­ti­gen Stadt­vier­tel von Chi­na­town bis Har­lem. Mit dem Cen­tral Park fin­den die Rei­sen­den eine rie­sige grüne Oase mit­ten in Man­hat­tan. Was na­tür­lich nicht feh­len darf, ist der atem­be­rau­bende Aus­blick vom Em­pire State Buil­ding oder dem Ro­cke­fel­ler Cen­ter.

Hawaii: Paradies im Pazifik

Ha­waii, Kauai /​ Wai­mea Can­yon (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

Ha­waii lockt ganz­jäh­rig mit an­ge­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren, atem­be­rau­ben­den Land­schaf­ten und ei­ner fas­zi­nie­ren­den Kul­tur. Wer die In­seln Oʻahu, Maui, Kau­aʻi, Mo­lo­kai, La­nai und Big Is­land in­ten­siv er­le­ben und ihre na­tür­li­che Schön­heit ent­de­cken möchte, wählt ge­zielt ei­nen Rei­se­zeit­punkt in der Ne­ben­sai­son. Von April bis Juni und von Sep­tem­ber bis An­fang No­vem­ber fin­den die Rei­sen­den güns­ti­gere Preise vor und er­kun­den die In­sel­wel­ten im ei­ge­nen Tempo – samt freier Sicht an den bes­ten Fo­to­spots.

Vancouver: Outdoor-Adventures und Set-Jetting

Van­cou­ver /​ Stan­ley Park und Slyl­line (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

Rei­sende, die sich von der Na­tur be­geis­tern las­sen, zieht es in den Som­mer­mo­na­ten Mai bis Sep­tem­ber ins ka­na­di­sche Van­cou­ver. High­lights sind die Land­schaf­ten des „Ca­pil­ano Sus­pen­sion Bridge Park” so­wie Aus­flüge nach Whist­ler und Van­cou­ver Is­land. Film-In­ter­es­sierte ent­de­cken Van­cou­ver – auch be­kannt als „Hol­ly­wood North“ – von ei­ner ganz an­de­ren Seite, denn die Re­gion diente be­reits als Ku­lisse für un­zäh­lige Filme und Se­rien.

Seattle und der erste Starbucks

Se­at­tle (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

In Se­at­tle öff­nete 1971 der welt­weit erste „Star­bucks” seine Tü­ren am Pike Place Mar­ket. Die Stadt ganz im Nord­wes­ten der USA punk­tet aber nicht nur mit ei­nem viel­fäl­ti­gen Kaf­fee­an­ge­bot, son­dern auch mit an­de­ren ku­li­na­ri­schen High­lights und be­ein­dru­cken­dem Kunst­hand­werk. Zwi­schen Juni und Sep­tem­ber tum­meln sich hier vor al­lem Out­door-Fans, die bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren die Cas­cade Moun­ta­ins oder Boots­fahr­ten im Pu­get Sound er­le­ben möch­ten. Au­ßer­dem prä­gen viele Ver­an­stal­tun­gen diese Sai­son – wie etwa das „Sea­fair Fes­ti­val”, das über zehn Wo­chen zahl­rei­che Events im klei­nen und gro­ßen Stil be­inhal­tet.

Toronto: Kanadas multikultureller Food-Heaven

To­ronto Sky­line (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

Von Au­gust bis Ok­to­ber – dem be­rühm­ten „In­dian Sum­mer” – lockt To­ronto mit an­ge­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren und bun­ten Wäl­dern. Ne­ben dem CN Tower über­rascht die ka­na­di­sche Me­tro­pole mit ei­ner Viel­zahl an Re­stau­rants, die mehr als 140 ver­schie­dene Lan­des­kü­chen re­prä­sen­tie­ren. Da­mit gilt To­ronto zu­recht als ku­li­na­ri­scher Hot­spot Nord­ame­ri­kas. Wer et­was frü­her an­reist, kann im Juli das „Ca­ri­bana Fes­ti­val” mit­er­le­ben – ein kul­tu­rel­les High­light, das den ka­ri­bi­schen Kar­ne­val nach Ka­nada holt.

Miami: Alles easy im Sunshine State

Flo­rida Se­ven-Mile-Bridge (c) Ca­nusa Tou­ris­tik

Flo­rida über­zeugt mit end­lo­sen Strän­den, auf­re­gen­den Frei­zeit­parks und pul­sie­ren­den Me­tro­po­len. Die beste Rei­se­zeit für den Sü­den der USA reicht von No­vem­ber bis Mai, wenn an­ge­nehme Tem­pe­ra­tu­ren und we­nig Nie­der­schlag die Ur­lau­ber er­freuen. Auf die „Must Do Liste“ soll­ten Be­su­cher des „Suns­hine State” zu­min­dest ei­nen Be­such im be­rühm­ten Walt Dis­ney World Re­sort Flo­rida und im Art Déco Mu­seum in Mi­ami so­wie eine Fahrt nach Key West set­zen.

www.canusa.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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