Australien: Neue Hotspots an der Sunshine Coast in Queensland

Mit ei­nem um­fang­rei­chen Nach­hal­tig­keits­pro­gramm und auf­se­hen­er­re­gen­den Neu­eröff­nun­gen vom Hin­ter­land bis an die Küste qua­li­fi­ziert sich die Suns­hine Co­ast im süd­li­chen Queens­land ein­mal mehr als ei­nes der grüns­ten und ab­wechs­lungs­reichs­ten Rei­se­ziele in Aus­tra­lien

Erst 2022 wurde die Suns­hine Co­ast als UNESCO-Bio­sphä­ren­re­ser­vat aus­ge­zeich­net. Da­mit gilt die Re­gion nun als ein­zige aus­tra­li­sche De­sti­na­tion, an der drei UNESCO-Bio­sphä­ren­re­ser­vate auf­ein­an­der­tref­fen. Die No­osa und Great Sandy Bio­sphere zäh­len da­bei eben­falls zum er­le­se­nen Kreis der Na­tur­schätze. Dass ge­rade hier ei­nes der um­fas­sends­ten Um­welt­schutz­pro­jekte ent­stand, liegt also nahe.

Architektonisches Highlight im Regenwald

Ku­rui Ca­bin /​ Coo­roy (c) Ku­rui Ca­bin

Das „Suns­hine Co­ast Sus­taina­bi­lity Pro­gramme” geht da­bei mit re­gio­na­len In­itia­ti­ven und Ko­ope­ra­tio­nen zur Wie­der­her­stel­lung ur­sprüng­li­cher Öko­sys­teme ein­her – etwa mit der in Queens­land an­säs­si­gen Or­ga­ni­sa­tion Re­fo­rest. Ei­nes der ers­ten Re­ge­ne­ra­ti­ons­pro­jekte spielt sich in der im Hin­ter­land No­osas ge­le­ge­nen Ort­schaft Coo­roy ab.

Ein­ge­bet­tet in de­ren Her­zen fin­det sich hier eine kleine ar­chi­tek­to­ni­sche Sen­sa­tion: Die Ku­rui Ca­bin – eine mo­dern ge­stal­tete Un­ter­kunft samt ei­ge­nem Pool und Ter­rasse – soll ihre Gäste mit ei­nem Rund­um­blick auf die Land­schaft und den Wild­tier­kor­ri­dor der Coo­roy Moun­ta­ins ver­zau­bern.

Rund um die da­zu­ge­hö­rige Feu­er­stelle sind un­ver­gess­li­che Abende un­ter dem nächt­li­chen Ster­nen­him­mel vor­pro­gram­miert. Gleich­zei­tig wird das um­lie­gende Grund­stück durch ein Wie­der­auf­fors­tungs­pro­gramm in je­nen sub­tro­pi­schen Re­gen­wald zu­rück­ver­wan­delt, der hier ein­mal exis­tiert hat.

Boutique-Schönheit am Strand

No­osa Na­tio­nal Park (c) Tou­rism and Events Queens­land

Nur 15 Au­to­mi­nu­ten von No­osa ent­fernt, liegt der neu­este Rück­zugs­ort von Pe­re­gian Beach – di­rekt an ei­nem na­tur­be­las­se­nen Surf­strand am Rande des No­osa Na­tio­nal Park. Es­sence Pe­re­gian Beach zählt nur 32 Zim­mer und Apart­ments so­wie 20 Fe­ri­en­vil­len – drei da­von mit ei­ge­nem Pool. Ei­gen­tü­mer Tony Sc­an­lon hat da­bei ein­hei­mi­sche Künst­ler und De­si­gner um sich ver­sam­melt, um sei­ner zeit­ge­nös­si­schen Oase das Le­bens­ge­fühl des ek­lek­ti­schen klei­nen Or­tes Pe­re­gian Beach ein­zu­hau­chen.

Von First-Na­ti­ons-Kunst­wer­ken an den Wän­den der Zim­mer bis zu den Uni­for­men der Mit­ar­bei­ter und dem ho­tel­ei­ge­nen Duft, der von ei­ner lo­ka­len Aro­ma­the­ra­peu­tin ent­wi­ckelt wurde, ist hier al­les hand­ver­le­sen und wurde in­di­vi­du­ell für das Haus kre­iert. Wer trotz al­lem die An­lage ver­las­sen möchte, fin­det in Pe­re­gian Beach ei­nen der tolls­ten Märkte und eine der re­nom­mier­tes­ten Shop­ping-Mei­len der ge­sam­ten Suns­hine Co­ast.

Landpartie in den Hügeln Malenys

Ma­leny (c) Jo­seph Bo­ba­dilla via Un­s­plash

Im Her­zen des Hin­ter­lands in­mit­ten der sanf­ten Hü­gel­land­schaft der Black­all Range ver­spricht das Ma­leny Coun­try Es­tate viel Ruhe und Na­tur. Die Cot­ta­ges mit ei­nem, zwei oder drei Schlaf­zim­mern ver­tei­len sich auf dem 75 Hektar gro­ßen An­we­sen mit al­tem Baum­be­stand und wun­der­schön ge­stal­te­ten Gär­ten und bie­ten viel Pri­vat­sphäre für eine idyl­li­sche Aus­zeit.

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Ma­leny – ein 4.000-Seelen Dorf, das mit sei­nem Bo­hème-Flair, tol­len Ca­fés, Shops und ei­ner flo­rie­ren­den Kunst­szene als neues By­ron Bay ge­fei­ert wird – liegt da­bei nur ei­nen Kat­zen­sprung ent­fernt. Ge­spickt mit Kuh­wei­den, Rest­be­stän­den sub­tro­pi­schen Re­gen­walds und der mar­kan­ten Sil­hou­ette der Glass­house Moun­ta­ins im Hin­ter­grund bil­det die Um­ge­bung eine Traum­ku­lisse für eine durch und durch aus­tra­li­sche Land­par­tie.

Wildnis in der Nacht

Ro­ter Panda (c) Tho­mas Bo­no­metti via Un­s­plash

Der an der be­rühm­ten tou­ris­ti­schen At­trak­tion „Big Pi­neapple” in Woom­bye ge­le­gene Tier­park Wild­life HQ stellt sei­nen Be­su­chern ab so­fort seine nacht­ak­ti­ven tie­ri­schen Be­woh­ner vor.

Die je­den Frei­tag und Sams­tag ab 18.30 Uhr statt­fin­dende Night Zoo Ex­pe­ri­ence führt durch die mit Re­gen­wald be­wach­se­nen Gär­ten des Zoos zur Be­ob­ach­tung von Tas­ma­ni­schen Teu­feln, afri­ka­ni­schen Wild­hun­den, Busch­kat­zen, Ro­ten Pan­das, Mar­der­bä­ren und Mäh­nen­wöl­fen. Ein ech­tes, aber ge­fahr­lo­ses Aben­teuer!

Barrierefreie Abenteuer auf dem Wasser

Bu­ckel­wale vor Aus­tra­lien (c) Na­dia Le­ve­nets via Un­s­plash

Ein neuer Tou­ren­ver­an­stal­ter macht die Was­ser­wege der Suns­hine Co­ast  für alle zu­gäng­lich. Der Launch von Good Vi­bes Boating Ad­ven­tures reiht sich in eine Se­rie von In­itia­ti­ven zur För­de­rung ei­nes bar­rie­re­freien Tou­ris­mus ein. 2023 wurde schließ­lich als „Year of Ac­ces­si­ble Tou­rism” in Queens­land aus­ge­ru­fen.

Das Boot des Ver­an­stal­ters wurde roll­stuhl­ge­recht ge­baut und ist un­ter an­de­rem auf Wal­be­ob­ach­tungs­tou­ren im Ein­satz, wenn im Herbst zehn­tau­sende Bu­ckel­wale durch die Ge­wäs­ser der Suns­hine Co­ast ent­lang des Hump­back High­way zie­hen.

Hotspot der asiatischen Fusionsküche

Beef Tar­tare (c) Call me Fred via Un­s­plash

Mit ih­rer asia­ti­schen Fu­sion-Kü­che macht die Suns­hine Co­ast be­reits seit ge­rau­mer Zeit von sich re­den. Nun be­rei­chert ein span­nen­der Neu­zu­gang das Re­per­toire an aus­ge­zeich­ne­ten Lo­ka­len und be­stärkt da­mit ein­mal mehr den Ruf der Re­gion als Mekka für Foo­dies.

Mit der neuen Lo­ka­li­tät am Ufer des Ma­roo­chy Ri­ver tritt das Ricks­haw Re­stau­rant & Bar” in die Fuß­stap­fen eta­blier­ter gas­tro­no­mi­scher Grö­ßen wie „Rice Boi”, „Sum Yung Guys” und „The Ta­ma­rind & Spi­rit House”. Spei­sen wie das „Crying Ti­ger Beef Tar­tare” oder das „Chi­nese 5 Spice Char-Gril­led Chi­cken” las­sen Ge­schmacks­explo­sio­nen er­ah­nen und Fein­schme­cker Schlange ste­hen, um ei­nen Tisch zu er­gat­tern.

Im Holzfass ausgereiftes Bier

(c) Wild Bar­rel

Ähn­lich wie Wein kann auch Bier mit der Zeit nur bes­ser wer­den. Wie das geht, wol­len die Grün­der von Wild Bar­rel zei­gen. Die neue, im Hin­ter­land von No­osa er­öff­nete Braue­rei spe­zia­li­siert sich zu 100 Pro­zent auf im Holz­fass aus­ge­reif­tes Bier.

Nach der Her­stel­lung aus hei­mi­schen, bio­lo­gi­schen Zu­ta­ten wird das Ge­bräu in sau­be­ren Wein- und Whisky-Ei­chen­fäs­sern ge­la­gert. In­dem sie den Her­stel­lungs­pro­zess ver­lang­sa­men, wol­len die Braue­rei­meis­ter „den Ge­nuss des Biers in eine neue Di­men­sion he­ben”, wie sie sa­gen.

www.queensland.com