Tipps für Göteborg: Sieben Ausflugsziele in Westschweden

Un­ter dem Motto „Gö­te­borgs ge­wis­ses Ex­tra” stellt die Re­gion West­schwe­den auf ih­rer Home­page sie­ben Aus­flugs­ziele vor, die man aus der Ha­fen­stadt mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln in ma­xi­mal ei­ner Stunde er­reicht.

Schloss Gun­nebo (c) Happy Vi­su­als /​ westsweden.com

Gö­te­borg ist zwar an sich schon eine Reise wert, aber leicht er­reich­bare Schä­ren­in­seln und se­hens­werte Nach­bar­städte ver­spre­chen ei­nen Schwe­den-Ur­laub mit viel­sei­ti­gen Ein­drü­cken. Am schnells­ten ist man im Schloss Gun­nebo – ei­nem gut er­hal­te­nen Pracht­bau aus dem 18. Jahr­hun­dert mit ei­nem noch be­ein­dru­cken­de­ren Schloss­gar­ten. Die Fahrt dau­ert nur 26 Mi­nu­ten.

Fika in Ali­ngsås (c) Jo­nas Ing­man /​ westsweden.com

Eben­falls eine knappe halbe Stunde braucht man bis nach Ali­ngsås. Die Klein­stadt ist vor al­lem für zwei Dinge be­kannt: Ca­fés und Zimt­schne­cken, was zu­sam­men die be­liebte schwe­di­sche Kaf­fee­pause „Fika” aus­macht. Mit ei­ner über­durch­schnitt­li­chen Café-Dichte hat Ali­ngsås sich den Ti­tel „Schwe­dens Fika-Haupt­stadt“ er­ar­bei­tet und bie­tet auch ge­führte Tou­ren zu den sü­ßes­ten Lo­ka­len.

Gar­veriet /​ Floda (c) Jo­nas Ing­man /​ westsweden.com

Wer es lie­ber hip-rus­ti­kal mag, ist in Floda gut auf­ge­ho­ben. In der ehe­ma­li­gen In­dus­trie­stadt sind Re­stau­rants und Ge­schäfte in die still­ge­leg­ten Fa­bri­ken ein­ge­zo­gen – dar­un­ter der ku­li­na­ri­sche Treff­punkt „Gar­veriet“ mit nach­hal­ti­ger Phi­lo­so­phie. Im Nach­bar­ort Nääs kann die Er­kun­dungs­tour im Ein­rich­tungs­la­den „Slöjd & Byggn­adsvård“ wei­ter­ge­hen – oder auch im Schloss Nääs, wo sich seit 1898 nichts ver­än­dert hat.

Schä­ren (c) Jo­nas Ing­man /​ westsweden.com

Ge­nauso wie für seine coo­len Ca­fés und an­ge­sag­ten Bou­ti­quen ist Gö­te­borg für seine Nähe zum Meer und zum west­schwe­di­schen Ar­chi­pel be­kannt. Züge, Busse und Fäh­ren brin­gen die Be­su­cher in ei­ner Stunde zu be­leb­ten Hot­spots und ent­schleu­nig­ten Ru­he­inseln. Pure Schä­ren­idylle fin­det man bei­spiels­weise auf den In­seln Styrsö und Vrångö, die zum Schwim­men, Pick­ni­cken und Wan­dern über glatt ge­schlif­fene Gra­nit­fel­sen ein­la­den und über ge­müt­li­che Pen­sio­nen ver­fü­gen.

Mar­strand (c) Göran Ass­ner /​ westsweden.com

Eine Fähre ver­bin­det beide In­seln – per­fekte Be­din­gun­gen zum In­sel­hüp­fen. Et­was grö­ßer und be­leb­ter ist die In­sel Hönö, die man eben­falls in ei­ner Stunde per Bus und Fähre er­reicht – und wer Ufer­pro­me­na­den mit klei­nen Shops, Ca­fés und Fisch­re­stau­rants liebt und gerne Boote be­ob­ach­tet, ist in Mar­strand rich­tig, denn das char­mante Küs­ten­städt­chen ist der Seg­ler­treff schlecht­hin.

Hier – eine Stunde nörd­lich von Gö­te­borg – kann man auch meh­rere Tage ver­brin­gen und dann in Ruhe im Ka­jak über die Wel­len pad­deln, sich auf eine Rob­ben-Sa­fari be­ge­ben oder die fast 400 Jahre alte Fes­tung be­su­chen. Gö­te­borg kann war­ten. Es liegt zwar gleich um die Ecke, doch in den Schä­ren fühlt man sich Wel­ten vom Stadt­tru­bel ent­fernt.

www.vastsverige.com/de/goteborgs-gewisses-extra

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