Bei vielen Touristen in New York City stehen meist nur die klassischen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm – wie etwa die Freiheitsstatue, das Empire State Building, der Time Square und der Central Park. Man kann die Stadt und ihre Geheimtipps aber auch aus der Sicht der Locals entdecken, wenn man sich für die „Big Apple Greeter” entscheidet.
Die „Big Apple Greeter” begrüßen bereits seit 1992 Besucher aus aller Welt und haben es zu ihrem Ziel gemacht, die Touristen mit den Einwohnern, der Kultur und der Atmosphäre von New York City zu verbinden. Sie sind zwar keine professionellen Tourguides, aber New Yorker, die ihre Heimat mit offenem Herzen und voller Freude mit den Besuchern teilen wollen.

Dabei geht es in Gruppen von maximal sechs Personen zu besonderen Orten der Stadt, an denen die „Big Apple Greeter” ihren Gästen zeigen, wie es tatsächlich ist, in der größten Stadt der USA zu leben. Während der kostenlosen Tour erzählen sie echte NYC-Geschichten und teilen viele wertvolle Insider-Informationen.
Gebucht werden können die zwei- bis vierstündigen Touren ganz individuell – und keine gleicht der anderen. Beispielsweise kann man während einer Tour auf der „High Line” hoch über Manhattans Straßen schlendern oder in den angesagtesten Geschäften von Brooklyn stöbern. Auch eine Fahrt mit der Fähre an der Freiheitsstatue vorbei bis zu einem Viertel auf Staten Island kann Teil einer Tour sein.
Außerdem zeigen einige Locals gerne, wo ihrer Meinung nach die besten Kunstwerke zu finden sind oder präsentieren ihre Lieblingsrestaurants in den verschiedenen Vierteln. Wer die Stadt also richtig kennenlernen möchte, sollte sich eine „Big Apple Greeter Tour” beim nächsten NYC-Trip nicht entgehen lassen.

Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.
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