Italien: Costa degli Dei – die schönste Küste von Kalabrien

Noch zählt Ka­la­brien zu den Ge­heim­tipps in Ita­lien. Da­bei be­sche­ren mehr als 300 Son­nen­tage im Jahr der Re­gion ideale Be­din­gun­gen für ei­nen Traum­ur­laub. Der be­lieb­teste Ab­schnitt der 800 Ki­lo­me­ter lan­gen Küste ist die Costa degli Dei, die sich von Pizzo Ca­la­bro bis Ni­co­tera am Tyr­rhe­ni­schen Meer er­streckt.

Die bei­den Re­sorts Baia del Sole und Ca­po­va­ti­cano lie­gen ge­nau an die­sem Teil der Küste von Ka­la­brien di­rekt am tür­kis­far­be­nen Meer und or­ga­ni­sie­ren für ihre Gäste gerne Aus­flüge zu wei­ßen Strän­den und klei­nen ro­man­ti­schen Buch­ten, aber auch zu den bes­ten Spots für Tau­cher und Schnorch­ler, die be­son­ders gerne an die Costa degli Dei kom­men.

Die Küste der Götter

Praia i Focu /​ Spi­ag­gette di Capo Va­ti­cano (c) Tom­maso Pu­gliese

Schon al­lein die far­bi­gen Licht­spiele – her­vor­ru­fen durch die Blau­töne des Was­sers und das blen­dende Weiß des San­des – sor­gen auf den Mee­res­bö­den der Costa degli Dei für fas­zi­nie­rende An­bli­cke, die zu den schöns­ten Er­leb­nis­sen in der Un­ter­was­ser­welt des Mit­tel­mee­res ge­zählt wer­den.

Ein wah­res Pa­ra­dies für Tau­cher und Schnorch­ler fin­det sich nörd­lich von Tro­pea bei der Un­tiefe von Sant’Irene nahe Bria­tico. Sie liegt di­rekt vor den Über­bleib­seln ei­nes an­ti­ken rö­mi­schen Fisch­fang­be­ckens und er­streckt sich weit ins Meer hin­aus. Die in­ter­es­san­teste Stelle ist da­bei der „Arco“ – ein na­tür­li­cher Bo­gen im Fel­sen, der in 20 Me­tern Tiefe aus dem Sand ragt und des­sen Ge­wölbe mit bun­ten Schwäm­men be­deckt ist.

Ca­po­va­ti­cano Re­sort (c) Eric Cu­vil­lier

Ein wei­te­rer Tipp für ei­nen er­leb­nis­rei­chen Tauch­gang ist For­mi­coli zwi­schen Riaci und Torre Ma­rino – etwa 300 Me­ter von der Küste ent­fernt. Es han­delt sich hier um eine Reihe von Fel­sen, die aus dem Meer ra­gen und laut ei­ni­gen For­schern die Über­bleib­sel ei­nes rö­mi­schen Ha­fens sein sol­len.

Zwi­schen Torre Ruffa und Capo Va­ti­cano liegt die Un­tiefe Tono. Za­cken­bar­sche, Dra­chen­köpfe, Mur­ä­nen, Kai­ser­hum­mer, Lan­gus­ten, Bar­ra­ku­das und nicht sel­ten auch Stechro­chen zei­gen sich hier den Tau­chern. Als bes­ter Ort für Un­ter­was­ser­fo­to­gra­fien gilt wie­derum der Fel­sen der Ga­lea am süd­lichs­ten Punkt der Küste hin­ter Capo Va­ti­cano.

Das Städtchen Tropea

Santa Ma­ria dell’ Isola (c) Tom­maso Pu­gliese

Ein nicht min­der be­ein­dru­cken­der An­blick bie­tet sich über dem Was­ser in Bel­ve­dere Nord am Capo Va­ti­cano. Die Son­nen­un­ter­gänge mit Blick auf den Strom­boli und bis nach Si­zi­lien sind film­reif. Se­hens­wert ist auch das Städt­chen Tro­pea, das ma­jes­tä­tisch auf ei­nem Fel­sen über dem Meer thront. Mit ih­rer ty­pi­schen stroh­gel­ben Farbe – auch be­kannt als das „Gelb von Tro­pea“ – leuch­ten seine Adels­pa­läste im Son­nen­un­ter­gang be­son­ders schön.

An vie­len der al­ten Pa­lazzi zeu­gen heute noch Wap­pen von ih­ren eins­ti­gen Be­sit­zern. Aus­gra­bun­gen un­ter der Ka­the­drale be­le­gen, dass der Fel­sen von Tro­pea schon 5.000 vor Chris­tus be­wohnt war. Heute schlen­dern Ein­hei­mi­sche und Be­su­cher durch die en­gen Gas­sen der Alt­stadt und ge­nie­ßen ei­nen Ape­ri­tivo oder das be­rühmte Tartufo-Eis in ei­nem der zahl­rei­chen Ca­fés und Bars.

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Villa Paola (c) Eric Cu­vil­lier

Wer den Son­nen­un­ter­gang mit dem ein­zig­ar­ti­gen Licht auf Tro­pea er­le­ben möchte, re­ser­viert am bes­ten ei­nen Tisch auf der Ter­rasse des Re­stau­rants „De‘ Mi­nimi” in der Villa Paola. Das ehe­ma­lige Klos­ter liegt vis à vis von Tro­pea und bie­tet ne­ben dem bes­ten Aus­blick auf das Meer und Tro­pea auch zwölf Zim­mer und Sui­ten für ei­nen ro­man­ti­schen Ur­laub zu zweit.

www.mediterranean-hospitality.com