USA: Sieben Highlights, die wieder besucht werden können

Seit dem 8. No­vem­ber kön­nen EU-Bür­ger wie­der in die USA rei­sen. Vor­aus­set­zung da­für sind eine voll­stän­dige Imp­fung so­wie ein ne­ga­ti­ver CO­VID-19-Test. Ho­li­day­Check hat sie­ben High­lights in den USA zu­sam­men­ge­stellt, auf die sich eu­ro­päi­sche Tou­ris­ten freuen kön­nen – vom Klas­si­ker bis zur coo­len Hips­ter-Lo­ca­tion.

Portland /​ Oregon

Port­land /​ Ore­gon (c) pix­a­bay

Un­ter Foo­dies ist Port­land längst kein Ge­heim­tipp mehr. Trotz­dem ver­zeich­net die Stadt im Bun­des­staat Ore­gon noch deut­lich we­ni­ger Tou­ris­ten als an­dere High­lights in den USA. Mit ih­rem li­be­ra­len und al­ter­na­ti­ven Flair ist Port­land be­son­ders bei jun­gen Rei­sen­den und Hip­stern be­liebt – Nach­hal­tig­keit und To­le­ranz spie­len hier eine große Rolle.

Lieb­ha­ber von gu­tem Es­sen lockt die größte Stadt Ore­gons mit zahl­rei­chen hip­pen Re­stau­rants und nicht we­ni­ger als 75 Braue­reien. An ver­schie­de­nen Or­ten – wie zum Bei­spiel der Uni­ver­si­tät, der Third oder der Fifth Ave­nue – fin­den sich Food Trucks un­ter­schied­lichs­ter Lan­des­kü­chen und Stile. Bei den schät­zungs­weise 500 Trucks ist für je­den et­was da­bei.

Für Kul­tur­lieb­ha­ber lohnt der Be­such des Port­land Art Mu­seum – ei­nem der 25 größ­ten Kunst­mu­seen des Lan­des. Ne­ben zeit­ge­nös­si­scher und mo­der­ner Kunst sind hier un­ter an­de­rem auch eine Samm­lung von Na­tive Ame­ri­can Art und Kunst­werke aus Asien zu se­hen. Ti­ckets müs­sen im Vor­aus ge­bucht wer­den, sind aber fast im­mer ver­füg­bar.

New York City /​ New York

New York (c) pix­a­bay /​ pexels

Der ab­so­lute Klas­si­ker ist na­tür­lich New York City. Die Stadt, die nie­mals schläft, ist au­ßer­dem die Kul­tur­haupt­stadt der USA. In kei­ner an­de­ren Me­tro­pole fin­den sich so viele Mu­seen und Thea­ter wie im „Big Ap­ple”. Nach ein­ein­halb Jah­ren Co­rona-Pause kön­nen sich die Be­su­cher un­ter an­de­rem über die Wie­der­eröff­nung der New Yor­ker Me­tro­po­li­tan Opera freuen.

Auch die Thea­ter am Broad­way star­ten mit neuen Büh­nen­stü­cken aus der Co­rona-Zwangs­pause. Dort sor­gen Stars wie Sa­rah Jes­sica Par­ker und Matthew Bro­de­rick in Neu­auf­la­gen von „Plaza Suite” oder „The Mu­sic Man” mit Hugh Jack­man für un­ter­halt­same Stun­den. Wer auf ei­nen Be­such des Em­pire State Buil­ding in Man­hat­tan nicht ver­zich­ten möchte, muss sein Ti­cket ak­tu­ell vorab kau­fen.

Yellowstone Nationalpark /​ Wyoming

Yel­low­stone Na­tio­nal Park (c) pix­a­bay

Wen es nach drau­ßen in die Na­tur zieht, sollte sich ei­nen Be­such im Yel­low­stone Na­tio­nal Park nicht ent­ge­hen las­sen. Er ist nicht nur der äl­teste Na­tio­nal­park der Welt, son­dern auch ei­ner der größ­ten der USA und er­streckt sich über die Bun­des­staa­ten Wyo­ming, Mon­tana und Idaho.

Auch wenn er theo­re­tisch das ganze Jahr über be­sucht wer­den kann, bie­tet sich eine Reise vor al­lem ab Mai an. Im Win­ter sind ei­nige Ge­gen­den des Parks ge­schlos­sen, Ski­fah­ren oder Schnee­schuh-Wan­de­run­gen sind aber den­noch mög­lich. Im Som­mer soll­ten sich die Be­su­cher be­son­ders um die Über­nach­tung früh­zei­tig küm­mern – idea­ler­weise be­reits meh­rere Mo­nate im Vor­aus.

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Walt Disney World Resort /​ Florida

Dis­ney World /​ Or­lando (c) pix­a­bay

Auch der welt­be­rühmte Frei­zeit­park „Dis­ney World” in Flo­rida steht bei vie­len USA-Ur­lau­bern auf der Bu­cket-List. Wen es der­zeit in das „Ma­gic King­dom“ zieht, muss mit re­la­tiv we­nig Ein­schrän­kun­gen rech­nen. Eine Vor­anmel­dung ist zwar not­wen­dig, aber recht kurz­fris­tig mög­lich. Ak­tu­ell liegt der Vor­lauf bei fünf Ta­gen.

Es ist je­doch mög­lich, dass ei­nige Fahr­ge­schäfte, Re­stau­rants oder an­dere At­trak­tio­nen ge­schlos­sen oder nur mit Ein­schrän­kun­gen nutz­bar sind. Für Er­wach­sene und Kin­der ab zwei Jah­ren gilt in al­len ge­schlos­se­nen Räu­men eine Mas­ken­pflicht. Mit der „My Dis­ney Ex­pe­ri­ence App” las­sen sich Sitz­plätze im Re­stau­rant re­ser­vie­ren und so­gar die Be­stel­lun­gen auf­ge­ben, um den Be­such so kon­takt­arm wie mög­lich zu ge­stal­ten.

Las Vegas /​ Nevada

Las Ve­gas (c) pix­a­bay

In Las Ve­gas freuen sich die rund um die Uhr ge­öff­ne­ten Ca­si­nos be­reits auf die Gäste aus Eu­ropa. Wer ei­nen Be­such in der „Stadt der Sünde“ plant, kann sich wie­der nach Lust und Laune in den Spiel­höl­len der be­kann­ten Ho­tels „Bell­agio“, „Caesar’s Pa­lace“ und „The Mi­rage“ ver­gnü­gen.

Neue Shows wie „Ex­tra­va­ganza“ ent­füh­ren auf eine fan­tas­ti­sche Reise in die Glit­zer­welt der Wüs­ten­stadt. Mu­sik­lieb­ha­ber kom­men beim „27 The Mu­si­cal Ad­ven­ture” auf ihre Kos­ten. In ge­schlos­se­nen Räu­men – in­klu­sive Ca­si­nos, Bars, Re­stau­rants und Shows – gilt eine Mas­ken­pflicht. Auch für voll­stän­dig ge­impfte Per­so­nen.

San Francisco /​ Kalifornien

San Fran­cisco (c) tra­vel by tropf

Wer Lust auf Groß­stadt, aber we­ni­ger Glit­zer und Neon hat, macht sich auf nach San Fran­cisco. Die Stadt im Nor­den von Ka­li­for­ni­ens mit ih­ren Ca­ble Cars und der Gol­den Gate Bridge zieht als ab­so­lu­tes High­light all­jähr­lich Mil­lio­nen von Be­su­chern an. Zu­min­dest in nor­ma­len Jah­ren.

Der Zu­gang zur Gol­den Gate Bridge ist nicht be­schränkt. An­dere High­lights der Me­tro­pole – wie das be­rüch­tigte Ge­fäng­nis Al­ca­traz – emp­feh­len, Ti­ckets un­be­dingt vorab zu re­ser­vie­ren und ver­pflich­ten die Be­su­cher zum Tra­gen ei­ner Maske in den In­nen­räu­men. Diese Re­gel gilt auch für voll­stän­dig ge­impfte Per­so­nen.

“The Wave” /​ Arizona

Ari­zona (c) pix­a­bay

Wer Lust auf ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Na­tur­schau­spiel hat, reist nach Ari­zona zum be­rühm­ten Fo­to­mo­tiv „The Wave“. Ge­nauer ge­sagt müs­sen Rei­se­wil­lige hier erst ein­mal ihr Glück ver­su­chen, denn der Zu­gang zu die­ser Fels­for­ma­tion nahe der Grenze zu Utah war auch schon vor der Pan­de­mie be­schränkt.

Für je­den Tag wer­den nur 20 Auf­ent­halts­er­laub­nisse ver­ge­ben – und das im Los­ver­fah­ren. Zehn da­von wer­den vorab ver­lost, zehn wer­den spon­tan als so­ge­nannte „Walk-Ins“ ver­ge­ben. Vier Mo­nate im Vor­aus kön­nen In­ter­es­sierte sich um Ti­ckets be­wer­ben.

Wer zu den glück­li­chen Ge­win­nern zählt, er­lebt die atem­be­rau­bende Land­schaft in den Co­yote But­tes North im Na­tur­schutz­ge­biet Ver­mi­lion Cliffs Na­tio­nal Mo­nu­ment haut­nah. Die Wan­de­rung zur Wave dau­ert etwa drei Stun­den und ist nicht son­der­lich an­spruchs­voll. Be­lohnt wer­den die Be­su­cher mit dem Blick auf ei­nes der schöns­ten Na­tur­phä­no­mene der USA.

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