Discover Airlines bietet ab sofort auch Flüge auf der Langstrecke ab München an. Am 5. März hob zum ersten Mal überhaupt ein Nonstop-Linienflug vom Münchner Flughafen nach Orlando in Florida ab. Am 1. und 12. April folgen neue Direktverbindungen nach Windhoek in Namibia und Calgary in Kanada.
Während Orlando und Windhoek ganzjährig dreimal pro Woche geplant sind, werden die drei wöchentlichen Flüge nach Calgary im Winter durch bis zu drei wöchentliche Flüge nach Punta Cana in der Dominikanischen Republik abgelöst. Alle vier Ziele wurden bisher noch gar nicht oder zuletzt vor langer Zeit ab München angeflogen.
Mehr Destinationen, mehr Flugzeuge
Der Ferienflieger der Lufthansa Group steuert bereits seit vergangenem Frühjahr von München zahlreiche Ziele auf der Kurz- und Mittelstrecke an. Im Laufe dieses Sommers erweitert ein zusätzlicher Airbus A320 die Münchner Flotte auf insgesamt acht Flugzeuge – zwei A330 und sechs A320.
Zusammen mit den neuen Langstreckenverbindungen stehen in diesem Sommer insgesamt 32 Ferienziele und durchschnittlich mehr als 80 wöchentliche Abflüge auf der Kurz‑, Mittel- und Langstrecke im Flugplan der Airline. Von den Kanaren über das Mittelmeer bis Varna und Burgas in Bulgarien oder Bodø in Norwegen und Reykjavík in Island: Das Angebot des Ferienfliegers ab München ist nochmals deutlich größer und vielseitiger als im vergangenen Jahr.
Der Flughafen München ist neben Frankfurt die zweite Heimatbasis von Discover Airlines, an der sie in diesem Jahr acht Flugzeuge betreibt. Alle Flüge starten von Terminal 2, sodass ein nahtloses Umsteigen zwischen Discover Airlines und Lufthansa gewährleistet ist, was besonders bei Zubringerflügen für die Langstrecke von entscheidender Bedeutung ist. Discover Airlines beschäftigt in München dieses Jahr rund 400 Mitarbeitende in Cockpit, Kabine und am Boden.
Autor: Wolfgang Tropf
Wolfgang ist seit 26 Jahren als Reisejournalist tätig. In dieser Zeit hat er insgesamt 2.700 Tage auf Reisen im Ausland verbracht und dabei 118 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – die meisten davon mehrfach. Worüber er hier auf travel4news schreibt, kennt er daher fast immer aus eigenen Erfahrungen.