Desert Rock: Einzigartiges Luxusresort in den Bergen von Saudi-Arabien

Nicht weit von der Küste des Ro­ten Mee­res in Saudi-Ara­bien ent­fernt – dort, wo die Wüste auf das raue Küs­ten­ge­birge trifft - hat in die­sem Früh­jahr ein neues Lu­xus­re­sort er­öff­net, das welt­weit ein­zig­ar­tig ist: Das De­sert Rock wurde in sie­ben Jah­ren Bau­zeit so ge­schickt in die raue, un­be­rührte Land­schaft in­te­griert, dass es aus­sieht, als ge­hörte es schon im­mer dazu.

In­spi­riert von den an­ti­ken Bau­wer­ken der Na­ba­täer, wur­den im De­sert Rock 54 Vil­len und zehn Sui­ten ge­baut, die je­weils mit ei­nem ei­ge­nen Pool oder Tauch­be­cken aus­ge­stat­tet sind. Die In­nen­ein­rich­tung re­flek­tiert die na­tür­li­che Um­ge­bung durch die Ver­wen­dung von ele­men­ta­ren Ma­te­ria­lien wie Stein und Sand, die durch in­di­vi­du­ell ge­fer­tigte Mö­bel und eine an Fa­ckel­licht er­in­nernde Be­leuch­tung er­gänzt wer­den.

Pool-Suiten hoch in den Felswänden

Ein­zig­ar­tig sind vor al­lem die „Moun­tain Cave Sui­tes”, die in die aus­ge­höhl­ten Fels­wände in­te­griert wur­den und spek­ta­ku­läre Aus­bli­cke bie­ten. Auch die „Cliff Han­ging Vil­las” hoch über dem Re­sort und die „Moun­tain Cre­vice Vil­las” am Rande der Fel­sen er­mög­li­chen herr­li­che Pan­ora­ma­bli­cke, wäh­rend die pri­va­ten Pools schein­bar in der Luft schwe­ben. Für Gäste, die lie­ber in der Ebene blei­ben, bie­ten sich die von der Wüste in­spi­rier­ten „Wadi Vil­las” als Al­ter­na­tive an.

Im Re­stau­rant „Nyra” wird die tra­di­tio­nelle Kunst des Ko­chens, Räu­cherns und Pö­kelns über dem Holz­feuer ze­le­briert. Der re­nom­mierte tür­ki­sche Chef­koch Os­man Se­ze­ner – be­kannt für seine mit Mi­che­lin-Ster­nen prä­mier­ten Gour­met-Re­stau­rants in Bo­drum und Iz­mir – kre­denzt hier Spei­sen aus er­le­sens­ten Zu­ta­ten von Land und Meer. Im „Ba­salt” war­tet eine mo­derne in­di­sche Kü­che, die von Live-Mu­sik, Tanz und Feu­er­shows be­glei­tet wird.

Über die Hängebrücke in die Lounge

Desert Rock
De­sert Rock Re­sort /​ Saudi-Ara­bien (c) Red Sea Glo­bal

Die Pool­bar „Wadi” kom­bi­niert pe­rua­ni­sche Aro­men und Live-DJ-Sets für aus­ge­dehnte Mit­tag­essen in ei­ner At­mo­sphäre, die an eine Oase er­in­nert. In der al­ko­hol­freien Bar „Mica” wer­den in­no­va­tive Mock­tails und kleine Ge­richte an Feu­er­stel­len im Freien und im ge­müt­li­chen In­nen­be­reich ser­viert. „The Library„ist tags­über ein Ort für Tee und Kaf­fee mit ei­nem be­ein­dru­cken­den Berg­blick und abends ein Jazz-Lo­kal.

Als ul­ti­ma­ti­ver Ort für ei­nen un­ver­gess­li­chen Abend emp­fiehlt sich zu­dem „The Ob­ser­va­tory“ hoch oben auf dem Berg. Über eine 120 Me­ter lange Hän­ge­brü­cke er­reich­bar, bie­tet die Lounge bis spät in die spä­ten Nacht­stun­den haus­ge­machte Mock­tails und Gour­met-Ge­bäck zu ei­nem atem­be­rau­ben­den Blick in den Ster­nen­him­mel. Das Spa des De­sert Rock lädt zu The­ra­pien ein, die auf ur­alten Well­ness-Prak­ti­ken aus der Wüste ba­sie­ren. Ein Ham­mam und ein Yoga-Pa­vil­lon er­gän­zen die Ein­rich­tun­gen.

Zimmerpreise ab 1.800 Euro pro Nacht

De­sert Rock Re­sort /​ Saudi-Ara­bien (c) Red Sea Glo­bal

Das De­sert Rock ist le­dig­lich 20 Fahr­mi­nu­ten vom in­ter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Red Sea und 30 Mi­nu­ten von der Küste des Ro­ten Mee­res ent­fernt und bil­det so ei­nen leicht zu­gäng­li­chen und den­noch ab­ge­le­ge­nen Rück­zugs­ort für Rei­sende, die Aben­teuer, Ent­span­nung oder bei­des su­chen. Da­für steht eine Viel­zahl an Out­door-Ak­ti­vi­tä­ten wie Klet­tern, Ab­sei­len und fa­mi­li­en­freund­li­che Wan­de­run­gen be­reit.

Mit ei­ner durch­schnitt­li­chen Jah­res­tem­pe­ra­tur von 32 Grad ist die Re­gion da­bei ein idea­les Ziel für das ganze Jahr. Die Zim­mer­preise mit Früh­stück für zwei Per­so­nen be­gin­nen je nach Sai­son bei um­ge­rech­net 1.800 bis 2.200 Euro pro Nacht für eine „Wadi Villa“ und 2.060 bis 2.240 Euro für eine „Cliff Han­ging Villa“ oder eine „Moun­tain Cave Suite“. Dazu kom­men noch 20 Pro­zent Steu­ern und Ge­büh­ren.

www.desertrock.sa/en

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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