Mit den beiden Dreiecksflügen via Sansibar finden sich im Flugplan von KLM dann insgesamt bis zu sechs wöchentliche Verbindungen nach Dar es Salaam. Vier davon führen über Kilimandscharo. Zum Einsatz kommen auf allen Tansania-Verbindungen Flugzeuge der Typen Boeing 787–9 oder Boeing 787–10.
Die Hauptinsel Unguja und das kleinere Pemba bilden mit zahlreichen Nebeninseln den Sansibar-Archipel im Indischen Ozean. Er ist Teil der Republik Tansania, besitzt aber eine eigene Regierung und eine Teilautonomie. Feine Sandstrände, das UNESCO-Weltkulturerbe „Stone Town“ (der historische Teil von Sansibar-Stadt) und Gewürzgärten, die auf geführten Touren besucht werden können, sind die touristischen Highlights neben den fantastischen Stränden.
Tansania hat seine Grenzen für ausländische Besucher wieder geöffnet. Alle Reisenden, deren Fluggesellschaft oder Abflugland ein negatives Covid-19-Testergebnis als Bedingung für den Reiseantritt verlangen, müssen dieses auch bei der Einreise in Tansania vorweisen. Reisende aus anderen Ländern, die Covid-19-Symptome aufweisen, werden einer Untersuchung oder einem PCR-Test unterzogen. Eine Quarantäne-Pflicht besteht nicht mehr.
Während des Aufenthalts sollen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten und gegebenenfalls ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Diese Regelungen gelten alle auch für Sansibar. Allerdings warnt das deutsche Auswärtige Amt noch immer vor „nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Tansania”. Das österreichische Außenministerium nennt hingegen nur ein „hohes Sicherheitsrisiko” (Sicherheitsstufe 4 von 6). Das heißt: Von nicht unbedingt notwendigen Reisen wird abgeraten – es gibt aber keine Reisewarnung.
Flugplan:
KL515 / Amsterdam – Sansibar / 09.40 – 20.25 Uhr
KL515 / Sansibar – Dar es Salaam / 21.40 – 22.35 Uhr
KL515 / Dar es Salaam – Amsterdam / 23.40 – 07.00 Uhr