The Fontenay: Hamburgs neues Luxushotel an der Alster

(c) The Fontenay

Der Un­ter­neh­mer Klaus-Mi­chael Kühne will in Ham­burg nichts we­ni­ger als das beste Ho­tel Deutsch­lands er­rich­ten. Doch sein Pro­jekt „The Fon­tenay“ war bis­her nicht vom Glück ver­folgt: Fünf Mal musste die Er­öff­nung be­reits ver­scho­ben wer­den. Am 28. März 2018 soll es nun aber nach fast vier Jah­ren Bau­zeit end­lich so weit sein.

Ei­gent­lich sollte das Fünf-Sterne-Su­pe­rior-Ho­tel an der Au­ßen­als­ter be­reits im Som­mer 2016 seine Pre­miere fei­ern, doch dem ers­ten Auf­schub folgte bald der nächste. Zu­letzt war es ein Was­ser­scha­den im Au­gust 2017, der die Er­öff­nung im Herbst ver­hin­derte.

(c) The Fon­tenay

Die pri­vi­le­gierte Lage di­rekt an der Als­ter hat sich das mar­kante Ge­bäude des Ham­bur­ger Star-Ar­chi­tek­ten Jan Stör­mer je­den­falls red­lich ver­dient, denn die Fas­sade ist ent­we­der kon­kav oder kon­vex ge­formt. Keine Wand steht par­al­lel zu ei­ner an­de­ren – und nur die 130 Zim­mer und Sui­ten, de­ren Größe bei 43 Qua­drat­me­tern be­ginnt, wer­den von ge­ra­den Wän­den ge­teilt.

Diese kur­ven­rei­che Ar­chi­tek­tur machte es not­wen­dig, dass sämt­li­che Mö­bel des Hau­ses in­di­vi­du­ell an­ge­fer­tigt wer­den muss­ten – und das gilt auch für die Tep­pi­che der Kor­ri­dore, die von The House of Tai Ping pro­du­ziert wur­den. Die­ses Un­ter­neh­men aus Hong Kong stellt per Hand Klein­se­rien her, die auf Grund­riss­plä­nen ba­sie­ren. Nur so war die flie­ßende Geo­me­trie ohne Ver­schnitt um­setz­bar.

(c) The Fon­tenay

Den ers­ten von vie­len Wow-Ef­fek­ten wer­den die Gäste be­reits in der Ein­fahrt er­le­ben: Im „Him­mels­spie­gel-Brun­nen“ aus 2.200 Gra­nit­stei­nen mit ei­nem Durch­mes­ser von mehr als 13 Me­tern spie­geln sich Him­mel, Wol­ken und Bäume. Im­po­sant wir­ken auch das 27 Me­ter hohe Atrium und das 1.000 Qua­drat­me­ter große Spa mit sei­nem 20 Me­ter lan­gen In­nen- und Au­ßen­pool auf dem Dach.

Hier – im sie­ben­ten Stock des Hau­ses – war­tet auch das Gour­met-Re­stau­rant „Lake Side“ mit 40 Plät­zen. Im Re­stau­rant „John’s“ mit Gast­gar­ten im Erd­ge­schoß – be­nannt nach dem Ham­bur­ger Kauf­mann John Fon­tenay, dem das Grund­stück einst ge­hörte – wird wie­derum eine Kü­che mit nor­di­schem Ein­schlag ser­viert.

(c) The Fon­tenay

Läs­sige Bar­kul­tur mit ei­nem traum­haf­ten Blick auf die Als­ter fin­det sich in der „Fon­tenay Bar“. Dass das Fon­tenay noch vor sei­ner Er­öff­nung Mit­glied der „Lea­ding Ho­tels of the World“ wurde, sollte also nicht ver­wun­dern. Die Preise be­gin­nen üb­ri­gens bei 350 Euro pro Zim­mer und Nacht.

www.thefontenay.de

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