Tipps für Israel: Das sind die schönsten Museen in Jerusalem

In­ter­ak­tiv, in­for­ma­tiv und in­no­va­tiv: Is­rael ver­fügt mit mehr als 200 Mu­seen über die höchste Mu­se­ums­dichte pro Ein­woh­ner welt­weit und lässt seine Be­su­cher mit ab­wechs­lungs­rei­chen Aus­stel­lun­gen über Neues und Al­tes stau­nen.

Das Staat­li­che Is­rae­li­sche Ver­kehrs­büro emp­fiehlt vier höchst un­ter­schied­li­che Mu­seen in Je­ru­sa­lem, die ganz be­son­ders span­nende Ein­bli­cke in die Ar­chäo­lo­gie, die Eth­no­gra­fie, das Kunst­hand­werk und die is­rae­li­sche Ge­schichte lie­fern:

Israel Museum

Ar­chäo­lo­gi­sche Ab­tei­lung /​ Is­rael Mu­seum (c) Elie Pos­ner
„Tur­ning the World up­side down“ von Anish Ka­poor /​ Is­rael Mu­seum (c) Elie Pos­ner
Nach­bil­dung der Syn­agoge von Su­ri­name /​ Is­rael Mu­seum (c) Elie Pos­ner

Das Is­rael Mu­seum in Je­ru­sa­lem er­streckt sich auf ei­ner Flä­che von 50.000 Qua­drat­me­tern und ist ei­nes der welt­weit füh­ren­den Mu­seen im Be­reich Kunst und Ar­chäo­lo­gie. Ne­ben mehr als 2.300 Jahre al­ten Schrift­rol­len vom To­ten Meer sind hier die wohl be­deu­tends­ten Aus­stel­lun­gen zur Bi­bel und zur Ge­schichte des Hei­li­gen Lan­des zu se­hen. Der „Billy Rose Kunst­gar­ten“ am west­li­chen Hang des Mu­se­ums­ge­län­des – ent­wor­fen vom ja­pa­nisch-ame­ri­ka­ni­schen Bild­hauer Isamu No­guchi – stellt eine Syn­these ver­schie­de­ner Kul­tu­ren dar und lädt zum Ver­wei­len ein.

Bloomfield Museum der Wissenschaft

Aus­stel­lung „Spiele in Licht und Schat­ten“ im Bloom­field Mu­seum der Wis­sen­schaft (c) Sas­son Ti­ram

Spie­lend ler­nen, was Wis­sen­schaft und Tech­no­lo­gie be­deu­ten: Mit vie­len in­ter­ak­ti­ven Aus­stel­lungs­stü­cken und Ex­po­na­ten von is­rae­li­schen Künst­lern tau­chen die Be­su­cher im Bloom­field Mu­seum der Wis­sen­schaft in eine bunte Welt zwi­schen Wis­sen und Spaß ein. Die neue „Spiele in Licht und Schatten“-Ausstellung führt durch die Welt des Pa­ri­ser Pro­fes­sors Ar­chi­bald Shadow – ei­nem Träu­mer und Schat­ten-Samm­ler. Hier wer­den Jung und Alt selbst zu Schat­ten-Jä­gern und er­le­ben die Kunst ver­schie­dens­ter Licht­spiele.

Hebrew Music Museum

(c) He­brew Mu­sic Mu­seum
(c) He­brew Mu­sic Mu­seum
(c) He­brew Mu­sic Mu­seum

Im Her­zen von Je­ru­sa­lem be­fin­det sich die­ses ein­zig­ar­tige Mu­seum mit ei­ner gro­ßen Samm­lung von an­ti­ken Mu­sik­in­stru­men­ten, al­ten Hand­schrif­ten und Ma­nu­skrip­ten aus ver­schie­de­nen Epo­chen der jü­di­schen Ge­schichte. Aus­ge­stat­tet mit ei­nem Ta­blet er­le­ben die Gäste des He­brew Mu­sic Mu­se­ums eine fas­zi­nie­rende Tour durch sie­ben Kon­zept-Räume, die ver­schiede mu­si­ka­li­sche Kul­tu­ren re­prä­sen­tie­ren. Der ani­mierte Cha­rak­ter „Groß­va­ter Levi“ lei­tet sie da­bei durch in­ter­ak­tive Spiele und Er­klä­run­gen und in ei­nem Au­di­to­rium wird zu­dem stünd­lich ein Ani­ma­ti­ons­film über die Ge­schichte der jü­di­schen Mu­sik aus­ge­strahlt.

Davidsturm-Museum

Da­vid­sturm-Mu­seum (c) Naf­tali Hil­ger
Da­vid­sturm-Mu­seum (c) Naf­tali Hil­ger
Da­vid­sturm-Mu­seum (c) Naf­tali Hil­ger

Die­ses Mu­seum ist al­lein durch die Ar­chi­tek­tur des Ge­bäu­des ein­ma­lig, denn es be­fin­det sich un­mit­tel­bar am Jaf­fa­tor – dem his­to­ri­schen Zu­gang zur Je­ru­sa­le­mer Alt­stadt – in der als „Da­vid­sturm“ be­kann­ten mit­tel­al­ter­li­chen Zi­ta­delle. Die Dau­er­aus­stel­lung bie­tet ei­nen kom­pak­ten Über­blick über die Ge­schichte und die Be­deu­tung Je­ru­sa­lems. Ent­lang ei­ner Zeit­achse wer­den dem Be­su­cher mit un­ter­schied­li­chen Me­dien und zahl­rei­chen Ob­jek­ten die wich­tigs­ten Er­eig­nisse der Stadt­ent­wick­lung von der ers­ten Er­wäh­nung Je­ru­sa­lems im zwei­ten Jahr­tau­send vor Chris­tus bis heute auf­ge­zeigt.

Wei­tere Mu­seen fin­den sich un­ter go-jerusalem.de/jerusalem/museen, all­ge­meine In­for­ma­tio­nen über das Rei­se­land Is­rael gibt’s auf der deutsch­spra­chi­gen Web­site des Staat­li­chen Is­rae­li­schen Ver­kehrs­bü­ros un­ter www.goisrael.de.

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