Fernreise

Beliebte Ziele für die Fernreise im großen Preisvergleich

Der Win­ter klopft an die Tür und die Tage wer­den wie­der kür­zer. Da zieht es viele Rei­sende in die Ferne. Doch wo hält eine Fern­reise in Zei­ten der In­fla­tion ei­nem Preis­ver­gleich stand? Und wie kann man ba­res Geld spa­ren? Sey­Vil­las – Spe­zia­list für den in­di­vi­du­el­len Sey­chel­len-Ur­laub – gibt Tipps für die Fern­reise im Win­ter 22/​23.

Ka­nada be­ein­druckt mit sei­ner atem­be­rau­bend schö­nen Na­tur und den mo­der­nen, in­ter­kul­tu­rel­len Städ­ten. Die Na­tion hält au­ßer­dem den Welt­re­kord der längs­ten Küste mit 243.000 Ki­lo­me­tern. Doch kaum eine an­dere Fern­reise-De­sti­na­tion weist der­zeit ein so ho­hes Preis­ni­veau auf.

Ka­nada (c) pix­a­bay

Die Preise in Ka­nada stie­gen zu­letzt schnel­ler als in den ver­gan­ge­nen 40 Jah­ren. Im Ver­gleich zu den Re­stau­rant-Prei­sen, die in To­ronto um 20 Pro­zent hö­her als in Ber­lin lie­gen, sind Trans­port und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten we­sent­lich güns­ti­ger als in Ös­ter­reich. Für Ho­tels wie­derum be­zah­len Rei­sende bis zu 15 Pro­zent mehr als in der Hei­mat. Der Wech­sel­kurs bringt zu­dem kaum Er­spar­nisse mit sich.

In der Ka­ri­bik ge­hö­ren die Do­mi­ni­ka­ni­sche Re­pu­blik, Kuba, Ja­maika und die Ba­ha­mas zu den ab­so­lu­ten Win­ter-Traum­zie­len für viele Rei­sende. Das Klima ist das ganze Jahr über tro­pisch und die wei­ßen Strände gren­zen an tür­kis­blaues Was­ser. Doch auch da­vor macht die In­fla­tion nicht Halt.

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Ka­ri­bik (c) pix­a­bay

Auf Ja­maika bei­spiels­weise be­trägt sie der­zeit 8,51 Pro­zent, in der Do­mi­ni­ka­ni­schen Re­pu­blik 8,36 Pro­zent. Die Preise für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten und Trans­port­mit­tel lie­gen bis zu ei­nem Vier­tel über Ös­ter­reich – und die Ver­pfle­gung vor Ort ist so­gar um bis zu 60 Pro­zent teu­rer. Gut zu wis­sen ist, dass fast jede Bar eine „Happy Hour” hat. Hier lohnt es sich, vor dem Be­such auf die Uhr zu schauen.

Me­xiko lockt mit Le­bens­freude und land­schaft­li­cher Viel­falt. Die Zeit zwi­schen Ok­to­ber und Mai gilt als beste Rei­se­zeit – ge­prägt von tro­cke­nem und war­mem Klima. Eben­falls hit­zig war im Som­mer 2022 das In­fla­ti­ons­ni­veau mit 8,7 Pro­zent. Be­son­ders beim Kauf von Le­bens­mit­teln be­mer­ken die Rei­sen­den die Preis­stei­ge­run­gen.

Me­xiko (c) pix­a­bay

Re­stau­rants sind im Ver­gleich zu Ös­ter­reich je­doch wei­ter­hin bis zu 30 Pro­zent güns­ti­ger. So gibt es ei­nen Taco bei­spiels­weise schon ab 50 Cent. Für um­ge­rech­net 70 Euro pro Nacht fin­den Ur­lau­ber be­reits ein Mit­tel­klas­se­ho­tel. Vor Ort be­we­gen sich die Rei­sen­dem mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln so­gar bis zu 50 Pro­zent bil­li­ger fort. Mög­lich macht dies al­les der güns­tige Wech­sel­kurs.

Die In­sel­gruppe der Sey­chel­len mit­ten im In­di­schen Ozean be­steht aus etwa 115 In­seln, über­sät von tro­pi­schem Re­gen­wald und um­ran­det von wei­ßen Strän­den. Ak­tu­ell liegt die In­fla­ti­ons­rate hier bei nur knapp 3 Pro­zent. Im welt­wei­ten Län­der­ver­gleich ist dies ein sehr ge­rin­ger Wert.

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Sey­chel­len /​ Strand Grand Anse auf La Di­gue © Sey­Vil­las

Ei­nen Miet­wa­gen be­kom­men Ur­lau­ber ab 60 Euro pro Tag, Fahr­rä­der ab 10 Euro. Die Fähre von In­sel zu In­sel kos­tet je nach Stre­cke zwi­schen 14 und 55 Euro. Se­hens­wür­dig­kei­ten wie die spek­ta­ku­lä­ren bo­ta­ni­schen Gär­ten be­sich­ti­gen die Rei­sen­den schon ab 7 Euro – und für ein exo­ti­sches Es­sen in pa­ra­die­si­scher Um­ge­bung be­zah­len sie rund 20 Euro.

Die Un­ter­künfte auf den Sey­chel­len rei­chen vom ein­fa­chen Guest­house bis zum Lu­xus­ho­tel. So un­ter­schei­den sich auch die Preise. Die Nacht im Guest­house gibt es schon ab etwa 45 Euro pro Per­son bei­spiels­weise. Ab­ge­se­hen vom Co­rona-Jahr 2021 blieb der Wech­sel­kurs seit 2017 mit nur leich­ten Schwan­kun­gen auf ei­nem Ni­veau, das eu­ro­päi­sche Rei­sende klar be­güns­tigt.

Süd­afrika (c) pix­a­bay

In Süd­afrika sind die Land­schaft so­wie das Klima äu­ßerst viel­fäl­tig. Die In­fla­tion lag dort im Au­gust 2022 bei 7,92 Pro­zent. Der Wech­sel­kurs ist aber der­zeit bes­ser als in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten. Ge­richte mit Fleisch gibt es da­her auch zu ver­hält­nis­mä­ßig güns­ti­gen Prei­sen. Ört­li­che Trans­port­mit­tel sind etwa 25 Pro­zent güns­ti­ger als in Ös­ter­reich.

Die asia­ti­schen Län­der Bali, Sri Lanka und Thai­land ge­hö­ren eben­falls zu den be­lieb­tes­ten Fern­rei­se­zie­len. Der Rei­se­boom war zum Teil auf sin­kende Flug­preise, aber auch auf die im­mer bes­ser aus­ge­baute tou­ris­ti­sche In­fra­struk­tur vor Ort zu­rück­zu­füh­ren. Zwi­schen Ok­to­ber und April herr­schen hier Tem­pe­ra­tu­ren um die 30 Grad.

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Asien (c) pix­a­bay

Wäh­rend die In­fla­tion auf Bali und in Thai­land bei rund 6 Pro­zent liegt, knackt Sri Lanka den In­fla­ti­ons-Re­kord mit 69,8 Pro­zent. Vor al­lem im Le­bens­mit­tel- und Ver­kehrs­sek­tor sind die Preis­er­hö­hun­gen deut­lich spür­bar. Auf­grund des bis­lang sehr nied­ri­gen Preis­ni­veaus stel­len die asia­ti­schen Län­der den­noch wei­ter­hin ein er­schwing­li­ches Rei­se­ziel für Eu­ro­päer dar.

Ver­pfle­gung ist hier bis zu 60 Pro­zent güns­ti­ger als in Ös­ter­reich. Eine Fla­sche Was­ser gibt es ab 25 Cent, das tra­di­tio­nelle Pad Thai oder Sa­tay-Spieße be­kom­men Rei­sende am Stra­ßen­rand be­reits ab 50 Cent. Trans­port und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten vor Ort sind eben­falls 70 bis 80 Pro­zent bil­li­ger als hier­zu­lande.

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Flug in die Sonne (c) pix­a­bay

Den größ­ten Kos­ten­punkt stellt bei Lang­stre­cken-Rei­sen meist der Flug dar. Vor al­lem Non-Stop-Ver­bin­dun­gen schla­gen schnell mit 700 Euro auf­wärts pro Per­son für den Hin- und Rück­flug zu Bu­che. Rei­sende spa­ren wert­volle Eu­ros, wenn sie Flüge mit Zwi­schen­stopps bu­chen, mit Bil­lig-Air­lines flie­gen und in der Ne­ben­sai­son ver­rei­sen.

Bar­geld ist in vie­len Fern­rei­se­zie­len das Zah­lungs­mit­tel Num­mer eins. Die Ab­he­bung und der Um­tausch sind meis­tens vor Ort um ei­ni­ges güns­ti­ger als vor der Ab­reise in der Hei­mat. In vie­len Re­stau­rants bie­tet sich in­zwi­schen auch die Mög­lich­keit, mit Euro zu be­zah­len. Aber Ach­tung: Hier wer­den häu­fig hö­here Preise an­ge­setzt als für Zah­lun­gen in ein­hei­mi­scher Wäh­rung.

www.SeyVillas.com