Die Ausstellung „KLIMT – The Immersive Experience“ ist ein völlig neu konzipiertes Multimedia-Spektakel, das nun auch in Wien auf noch nie zuvor gesehene Art und Weise die weltberühmten Kunstwerke von Gustav Klimt präsentiert.
Die bedeutendsten Werke des großen österreichischen Jugendstil-Künstlers, der von 1862 bis 1918 gelebt hat, werden mit aufwändigen Lichtinstallationen und Projektionen mehrfach vergrößert und an den Wänden der Präsentationsräume zum Leben erweckt. Dabei trifft meisterhafte Kunst auf modernste Technik – eine Symbiose, die Klimts Genialität in ein neues Zeitalter trägt und unvergessen macht.
Das interaktive Kunsterlebnis steht seiner Schwesterausstellung „Van Gogh – The Immersive Experience“ mit weltweit mehr als einer Million Besuchern in nichts nach und begeisterte bisher mehr als 300.000 Menschen in Barcelona, Brüssel, Los Angeles und Madrid. In Wien ist „KLIMT – The Immersive Experience” ab 22. April 2022 in der Marx Halle zu sehen – und damit erstmals im deutschsprachigen Raum.
Die Ausstellung zeigt aber nicht nur mehr als 200 Arbeiten von Gustav Klimt auf rund 2.000 Quadratmetern – Bestandteil der virtuellen Entdeckungstour sind auch die Lebensgeschichte des Künstlers und seine Arbeit als Maler und Dekorateur. Zudem vermittelt die Ausstellung spannende Hintergründe zu seinen berühmtesten Kunstwerken.
So werden die großen architektonischen Denkmäler, an denen Klimt bis zu seinem 35. Lebensjahr arbeitete, mechanisch oder holografisch vor den Augen der Besucher errichtet. Vor allem aber werden Klimts Schöpfungen wie das „Bildnis der Adele Bloch-Bauer I“, „Danaë“, „Judith und Holoferness“, das „Beethovenfries“ und natürlich sein Meisterwerk „Der Kuss“ – aus einer ganz neuen Perspektive erlebbar.
Die multimediale Lichtinstallation bringt dabei die geballte Farbenpracht der Werke zur Geltung und macht Kunst für den Betrachter in einer immersiven Erfahrung greifbarer als je zuvor. Es ist eine magische Symbiose aus Musik und Kunst, in der kein Detail verborgen bleibt. Der Betrachter befindet sich praktisch inmitten der Gemälde, wird Teil der Szenerie und versinkt in Licht und Ton.
Gustav Klimt wurde im Sommer 1862 – also vor genau 160 Jahren – in Wien als eines von sieben Kindern eines Goldschmieds und einer Opernsängerin geboren und wohnte sein Leben lang mit Mutter und Schwestern unter einem Dach. Eine eigene Wohnung besaß er nie. Dennoch wurde er zu einem der bedeutendsten Künstler der Moderne und Pionier des Jugendstils.
„KLIMT – The Immersive Experience”
- Ausstellungszeitraum: 22. April bis 4. September 2022
– Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Sonntag von 10. bis 18 Uhr, Donnerstag, Freitag, Samstag und an Feiertagen von 10 bis 20 Uhr (Montag geschlossen)
– Sonderöffnungstage: 6. Juni 2022 (Pfingstmontag), 15. August 2022 (Mariä Himmelfahrt)
- Ort: Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien