Anfang August haben sich die Grenzen von Ruanda wieder für internationale Reisende geöffnet. Nun heißt auch Wilderness Safaris Rwanda wieder Gäste willkommen: Die Bisate Lodge im Volcanoes National Park ist bereits in Betrieb und lädt zu einem Besuch bei den Berggorillas ein. Das Magashi Camp im Akagera-Nationalpark soll dann Ende September wieder eröffnet werden.
„Unsere Teams in Bisate und Magashi freuen sich, wieder Gäste an diesen außergewöhnlichen Orten begrüßen zu dürfen und ihnen Erlebnisse bieten zu können, die ihr Leben verändern werden – von der Minute an, in der sie in Ruanda ankommen, bis sie sicher nach Hause zurückkehren”, sagt Rob Baas von Wilderness Safaris Rwanda.
Eines dieser Erlebnisse ist sicherlich ein Besuch bei den Berggorillas, die im Regenwald des Virunga-Massivs beheimatet sind. Sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ist das absolute Highlight einer Safari im Vulcano National Park.
Die Bisate Lodge liegt im Herzen eines erloschenen Vulkankegels nahe des Nationalpark-Hauptquartiers Kinigi und eignet sich daher sehr gut als Ausgangspunkt für morgendliche Beobachtungstouren zu den Gorillas. Wer sich nach noch mehr Aktivität und Abenteuer sehnt, kann zudem einen der höchsten Vulkane Afrikas besteigen – den 4.500 Meter hohen Karisimbi.
Die Lodge ist allerdings auch selbst schon ein Erlebnis: Sechs opulente Waldvillen mit Bad maximieren den Komfort und die dramatische Aussicht auf die Vulkane Bisoke und Karisimbi, die sich über den Wäldern erheben. Die luxuriöse Unterkunft hält sich dabei an umweltbewusste Prinzipien und spiegelt zugleich die reiche Kultur des ländlichen Ruanda wider.
Das 2019 eröffnete Magashi Camp liegt am Rwanyakazinga See an der Grenze zu Tansania und ist das erste Luxus-Safari-Camp im 100.000 Hektar großen Akagera-Nationalpark, der eine der schönsten Savannen Ostafrikas umfasst – offene Ebenen, Wälder, Seen, Sümpfe und mit Gras bewachsene Mittelgebirge. Hier leben Nilpferde, Krokodile und Sumpfantilopen, aber auch Büffel, Löwen, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras und Leoparden sowie fast 500 Vogelarten.
Den Gästen stehen sechs offen gestaltete Zeltsuiten, eine luxuriöse Lounge, ein Ess- und Barbereich sowie ein zum See ausgerichteter Pool zur Verfügung. Ein weitläufiges Aussichtsdeck lädt zu gemütlichen Abenden an einer Feuerstelle ein. Ein besonderes Highlight ist das nomadische Dinner, das an die Wurzeln der örtlichen Viehhirten erinnert: Am Lagerfeuer serviert, wird das Abendessen zu einer Reise durch vergangene Zeiten mit lokalen Gerichten wie Grünen Bananen und Fleischspießen.
Auf die speziellen Anforderungen in den Zeiten von Corona haben sich Wilderness Safaris und sein lokaler Partner Thousand Hills Africa mit strengen Gesundheits- und Hygienestandards vorbereitet. Gemäß den Richtlinien der Regierung von Ruanda werden alle Mitarbeiter, die in Bisate und Magashi arbeiten, alle zwei Wochen auf Covid-19 getestet. Nur Mitarbeiter mit negativem Testergebnis sind auf dem Gelände und bleiben für die zwei Wochen, in denen ihr Test gültig ist, in der Lodge und im Camp.
„Die Wiederaufnahme des Betriebs ist nicht nur gut für unsere Mitarbeiter, sondern auch für unsere Nachbargemeinden, die sich weitgehend auf die Tourismusbranche verlassen”, betont Rob Baas. Besonders dankbar sei man für die Unterstützung durch frühere Gäste und Partner in den letzten Monaten. Mit ihrer Hilfe konnte Wilderness Safaris den Partner-Dörfern mehrere Tonnen an lebenswichtigen Hilfsgütern zur Verfügung stellen.
Die Möglichkeit, wieder Gäste in Bisate und Magashi zu beherbergen, soll nun dabei helfen, die Unterstützung der lokalen Bevölkerung, aber auch die Aufforstungsbemühungen in Bisate und die Programme zur Überwachung von Wildtieren in Akagera fortzusetzen. Sie sind selbst während der Corona-Pause ein Schwerpunkt des Unternehmens geblieben.
„Wir verstehen, dass einige Gäste im Moment vielleicht Angst vor Reisen haben. Aber wir haben sehr darauf geachtet, unsere Gesundheits- und Hygienestandards zu verbessern. Diese Situation hat uns auch eine neue Wertschätzung für die Auswirkungen des Ökotourismus auf das Leben so vieler Menschen gegeben und wir freuen uns auf jeden Fall darauf, wieder Reisen zu ermöglichen, die einen Unterschied machen”, so Rob Baas.
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