Costa Rica empfängt wieder Touristen aus Europa und Kanada
Seit Anfang August dürfen europäische Touristen wieder Urlaub in Costa Rica machen. Das mittelamerikanische Land hat nach dem Corona-Lockdown schrittweise mit der Öffnung seiner Grenzen begonnen. Europäer und Kanadier zählen dabei zu den ersten, die einreisen dürfen. Auch die ersten Flugzeuge von Lufthansa und Iberia sind bereits in Costa Rica gelandet.
„Wir freuen uns sehr, wir nach so einer langen Zeit ohne Touristen erneut Europäer in unserem schönen Land willkommen heißen dürfen“, sagt Gustavo Segura Sancho, Tourismusminister von Costa Rica. Sein Land überzeuge nicht nur als nachhaltiges Naturparadies, sondern verfüge auch über ein ausgeklügeltes Hygienekonzept zur Prävention sowie über ein solides Gesundheitssystem, so dass ein sicherer Urlaub gewährleistet werden könne.
Bei den Einreisevorschriften orientiert sich Costa Rica an vielen anderen Ländern rund um die Welt: Vor dem Reiseantritt muss ein digitales Kontaktformular der Gesundheitsbehörden ausgefüllt und bei der Ankunft am Flughafen ein negativer, maximal 48 Stunden alter Covid-19-Test (PCR) vorgelegt werden. Messungen der Körpertemperatur erfolgen durch Wärmekameras vor Ort.
Außerdem muss eine internationale Krankenversicherung für den Reisezeitraum nachgewiesen werden, die alle entstehenden Kosten im Falle einer Covid-19-Erkrankung abdeckt – oder es muss eine lokale Versicherung in Costa Rica abgeschlossen werden. Im Land selbst gelten die gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen wie in anderen Ländern auch.
Auch sonst ist der mittelamerikanische Staat bestens auf Urlauber vorbereitet: Restaurants, Strände, Nationalparks, Museen und Theater sind weitgehend geöffnet, der Transport im Land ist gewährleistet und kleine und mittlere Hotels empfangen auch schon erste Gäste. Aktivitäten unter freiem Himmel – beispielweise Wandern und Trekking in den Nationalparks, Canopy, Seilbahnen, Schlauchbootfahrten und Surfen – sind ebenfalls wieder gestattet.