Was heißt denn das: Die acht verrücktesten Straßenschilder

Schon hier­zu­lande ken­nen viele Au­to­fah­rer nicht alle Stra­ßen­schil­der. Welt­weit kom­men noch ei­nige Ex­em­plare dazu, bei de­nen Un­kennt­nis kein Wun­der ist. Denn die Ent­wick­ler sind durch­aus krea­tiv, um auf au­ßer­ge­wöhn­li­che Ge­fah­ren hin­zu­wei­sen. Der Miet­wa­gen-Ex­perte Sunny Cars in­for­miert über ku­riose Stra­ßen­schil­der rund um den Glo­bus.

Finnland: Schneemobile kreuzen!

(c) Hen­ryk Sa­dura /​ Ad­o­be­Stock

In Finn­land ist das Schnee­mo­bil im Win­ter ein oft ge­nutz­tes Fahr­zeug. Da­her ist die Wahr­schein­lich­keit, dass ei­nem Au­to­fah­rer un­ter­wegs ein Schnee­mo­bil be­geg­net oder sei­nen Weg kreuzt und es zu ei­nem Un­fall kommt, nicht ge­ring. Das gelbe Schild, das vor den Mo­tor­schlit­ten warnt, ist auf je­den Fall nicht zu über­se­hen.

Neuseeland: Achtung Pinguine!

(c) Mar­tin /​ Ad­o­be­Stock

Drei Pin­guin­ar­ten sind in Neu­see­land zu Hause. Die Tiere ver­las­sen gerne nachts das Was­ser und wat­scheln an Land um­her. Da kommt es schnell dazu, dass sie auch mal eine Straße über­que­ren oder an ihr un­ter­wegs sind. Das Schild weist auf eine sol­che Si­tua­tion und be­son­dere Vor­sicht hin – im Fall des Bil­des oben gleich für die nächs­ten 30 Ki­lo­me­ter.

Spitzbergen: Vorsicht Eisbären!

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Welt­weit las­sen sich die Län­der, in de­nen Eis­bä­ren le­ben, an ei­ner Hand ab­zäh­len. Auf der kur­zen Liste steht auch Spitz­ber­gen. Da­her ge­hö­ren Schil­der, die auf diese Tiere hin­wei­sen, auf der nor­we­gi­schen In­sel­gruppe im ho­hen Nor­den zum Stra­ßen­bild. Vor­sicht ist rat­sam, denn eine Be­geg­nung mit ei­nem Bä­ren ist doch et­was ge­fähr­li­cher als ein Zu­sam­men­stoß mit ei­nem Hir­schen in der Hei­mat.

Portugal: Vorsicht Luchs!

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Wäh­rend hier­zu­lande Tier­schüt­zer müh­sam ver­su­chen, Luchse ver­ein­zelt wie­der an­zu­sie­deln, le­ben die Tiere in Por­tu­gal in freier Wild­bahn. Ein drei­ecki­ges Warn­schild mit ei­nem Luchs in der Mitte macht das ein­drück­lich klar.

Schweiz: Postbus hat Vorrang!

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In der Schweiz las­sen sich alle Orte mit Zug, Schiff oder Bus er­rei­chen. Auf den so­ge­nann­ten „Berg­post­stra­ßen“ ha­ben die Post­busse im­mer Vor­fahrt vor al­len an­de­ren Fahr­zeu­gen. Im Li­ni­en­ver­kehr set­zen sie zur War­nung vor schwie­ri­gen Kur­ven oder zur Si­gnal­ge­bung das Drei­klang­horn ein. Dies si­gna­li­siert das Ver­kehrs­schild mit ei­nem gel­ben Horn auf blauem Hin­ter­grund.

Spanien: Hier beginnt die Mautstraße!

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Drei hoch­kant ne­ben­ein­an­der ste­hende weiße Bal­ken, von de­nen der rechte und der linke oben nach rechts und links ab­kni­cken: Nur mit viel Phan­ta­sie ver­mu­ten Au­to­fah­rer hier ei­nen Hin­weis auf ein elek­tro­ni­sches Maut­sys­tem. Zu­min­dest ein De­si­gner hatte diese Vor­stel­lungs­kraft – und so kommt beim Rät­seln auf der Fahr­bahn zu­min­dest keine Lan­ge­weile auf.

Botswana: Verbot für alle Fahrzeuge!

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Rot um­ran­dete Ver­kehrs­zei­chen sind welt­weit ge­mein­hin als Ver­bots­schil­der be­kannt. In Bots­wana wa­ren die Ent­wick­ler je­doch krea­tiv: Ein in ei­nem ro­ten Kreis dar­ge­stell­tes Gleich­heits­zei­chen zeigt an, dass ab hier für alle Fahr­zeuge ein Durch­fahrts­ver­bot gilt. Aus­ge­nom­men sind nur Ret­tungs­fahr­zeuge.

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Tschechien: Warnung vor aufziehendem Nebel!

(c) jojoo64 /​ Ad­o­be­Stock

Plötz­lich auf­zie­hen­der Ne­bel ist in Mit­tel­eu­ropa kein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Phä­no­men. In Tsche­chien weist ein mar­kan­tes Schild auf die dro­hende Ge­fah­ren­si­tua­tion hin, das sich so in kei­nem an­de­ren Land fin­det: Der Ne­bel ist für die vor­dere Hälfte des dar­ge­stell­ten Au­tos quasi ein Schred­der.