Rom: Neues Boutique-Hotel eröffnet im historischen Zentrum

Kopf­stein­pflas­ter und char­mant ver­wit­terte Ter­ra­kotta-Farb­töne sind das Um­feld, in dem so­eben das Eliza­beth Uni­que Ho­tel in Roms his­to­ri­schem Stadt­zen­trum er­öff­net hat. Das jüngste Mit­glied der De­sign Ho­tels liegt nur we­nige Mi­nu­ten ent­fernt von der spa­ni­schen Treppe in ei­nem re­stau­rier­ten Pa­lazzo aus dem 17. Jahr­hun­dert.

Die Fa­mi­lie Cu­ratella – schon seit fünf Ge­ne­ra­tion im Bau­ge­schäft zu Hause – hatte das in Rom be­hei­ma­tete Ar­chi­tek­tur-Stu­dio Ma­rin­cola mit der sorg­fäl­ti­gen Re­stau­rie­rung des Pa­lazzo Pu­liere Gi­netti auf drei Eta­gen und mehr als 1.600 Qua­drat­me­tern be­auf­tragt.

Eliza­beth Uni­que Ho­tel /​ Rom (c) De­sign Ho­tels

Nun prä­sen­tiert sich das im­po­sante, jahr­hun­der­te­alte Stadt­haus mit sei­nen 33 Zim­mern und Sui­ten als Hom­mage an den rö­mi­schen Klas­si­zis­mus und die gro­ßen Meis­ter der Ver­gan­gen­heit, aber zu­gleich auch als Mo­ment­auf­nahme des mo­der­nen Roms.

Der Ein­gang be­fin­det sich in der ru­hi­gen Sei­ten­gasse Co­lon­nette. Mit dem Lift oder über die Trep­pen er­rei­chen die Gäste die Lobby und die Bi­blio­thek. Die öf­fent­li­chen Be­rei­che ge­ben sich fast in­tim und sind von neo­klas­si­schen Ele­men­ten, üp­pi­gem wei­ßem Mar­mor und mo­der­nen Mö­beln ge­prägt – ent­wor­fen von Ma­rin­cola und maß­ge­fer­tigt von Ar­redo De­sign.

Eliza­beth Uni­que Ho­tel /​ Rom (c) De­sign Ho­tels

Um sämt­li­che ope­ra­ti­ven Be­rei­che küm­mert sich Giu­seppe Fal­co­nieri als „Chief In­spi­ring Of­fi­cer“ mit lang­jäh­ri­ger Ex­per­tise in der Ho­tel­le­rie: „Lu­xus darf nicht ober­fläch­lich sein. Ganz im Ge­gen­teil. Es geht darum, ver­stan­den zu wer­den, Er­fül­lung und Zu­frie­den­heit auch in den kleins­ten De­tails zu fin­den und In­spi­ra­tio­nen durch ei­nen her­aus­ra­gen­den Ser­vice zu be­kom­men“, sagt er.

Viele der 33 Zim­mer, die zwi­schen 20 und 40 Qua­drat­me­ter groß sind, bie­ten ei­nen Blick auf die Via del Corso und be­zau­bern mit ge­wölb­ten Wän­den, la­ckier­ten Holz­tä­fe­lun­gen, hel­len Ei­chen­bö­den, stäh­ler­nen Him­mel­bet­ten, hand­ge­fer­tig­ten Ta­pe­ten und Bä­dern aus Mar­mor. Ei­nige Sui­ten ver­fü­gen auch über pri­vate Sau­nen. Die Amen­i­ties stam­men aus der Par­fum-Ma­nu­fak­tur Laura Ton­atto.

Eliza­beth Uni­que Ho­tel /​ Rom (c) De­sign Ho­tels

Das „Ba­cha­rach Bis­t­rot & Bar“ in der ers­ten Etage ist dem ame­ri­ka­ni­schen Kom­po­nis­ten Burt Ba­cha­rach ge­wid­met. Ele­gante, ge­müt­li­che Sitz­bänke und Stühle in sal­bei­far­be­nen Schat­tie­run­gen sind die Farb­tup­fer im Raum und ste­hen im Kon­trast zu dem weiß-grau ge­äder­ten Mar­mor­fuß­bo­den und der mit Wal­nuss­holz ver­tä­fel­ten Bar.

Nicht nur Ho­tel­gäste kön­nen hier täg­lich bis 14.30 Uhr ihr Früh­stück ge­nie­ßen. Das à la carte Menü war­tet mit in­ter­na­tio­na­len Klas­si­kern, aber auch re­gio­na­len Ge­rich­ten auf. Die Spe­zia­li­tä­ten des haus­ei­ge­nen Bä­ckers und Kon­di­tors ste­hen den gan­zen Tag über frisch ge­ba­cken be­reit. Die Gour­met-Sand­wi­ches sind al­ler­dings auch nicht zu ver­ach­ten.

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Eliza­beth Uni­que Ho­tel /​ Rom (c) De­sign Ho­tels

Luca Ma­roni von „migliori vini ita­liani“ ist der Wein­ex­perte im Ho­tel: Seine Se­lek­tion der bes­ten ita­lie­ni­schen Trop­fen pro­biert man am bes­ten an der Bar, auf der Ter­rasse oder im idyl­li­schen In­nen­hof. Die­ser kleine städ­ti­sche Gar­ten lebt von sei­nen er­di­gen Ma­te­ria­lien – wie zum Bei­spiel Holz und Stein – und dem leich­ten Jas­min-Duft, der das Rom-Er­leb­nis per­fekt macht.

Dank ei­ner ganz be­son­de­ren Part­ner­schaft mit der nicht weit ent­fern­ten Ga­le­rie Russo ist das Eliza­beth Uni­que auch ein Ort ge­ho­be­ner Kunst, die den äs­the­ti­schen Cha­rak­ter des Hau­ses prägt. Sorg­fäl­tig aus­ge­wählte Kunst­werke mit Fo­kus auf mo­der­nen rö­mi­schen Künst­lern ver­wan­deln die Flure und Zim­mer in fast pri­vate Aus­stel­lungs­räume.

Ein Cul­tu­ral Ma­na­ger (und Kunst­his­to­ri­ker) ist den Gäs­ten au­ßer­dem bei der Pla­nung ih­rer ganz per­sön­li­chen Tage in der Stadt am Ti­ber be­hilf­lich und teilt auf in­di­vi­du­el­len Tou­ren sein Wis­sen, das in kei­nem Rei­se­füh­rer zu fin­den ist. Für die Klei­nen or­ga­ni­siert er Vir­tual Rea­lity Tou­ren, in de­nen das alte Rom zum Le­ben er­weckt wird.