Design Hotels begrüßen gleich acht neue Mitglieder
Die Vereinigung der Design Hotels hat ihr Portfolio von mehr als 300 individuell geführten Hotels in den letzten Wochen um acht Neuzugänge erweitert. Jedes Haus ist dabei einzigartig und besonders – von der geschichtsträchtigen Küstenregion im Norden Portugals über Nicaragua bis zur Jazz-Stadt New Orleans.
Dänemark: Nobis Hotel Copenhagen
Das ehemalige Gebäude des „Königlich Dänischen Konservatoriums für Musik” aus dem Jahr 1903 wurde von Stararchitekt Gert Wingårdh mit viel Liebe zum Detail in das Nobis Hotel Copenhagen verwandelt – ein vielleicht sogar weltweit einzigartiges Luxushotel mit einer beeindruckenden Ästhetik, die Moderne und Klassizismus vereint. Die Tivoli-Gärten im Zentrum von Kopenhagen sind nur zwei Gehminuten entfernt. Auch das dänische Designcenter, das Kunstmuseum Ny Carlsberg Glyptotek und das Nationalmuseum sind zu Fuß bequem erreichbar.
Portugal: Villa C Boutique Hotel
Als Tür und Tor zur malerischen und bisher noch fast unentdeckten Region rund um das portugiesische Küstenstädtchen Vila do Conde weit nördlich von Porto empfiehlt sich das Villa C Boutique Hotel mit seinen nur 41 Zimmern und zwei Suiten: Klare Linien im Design repräsentieren das einfache, gelassene Leben und die Leichtigkeit im Süden der Provinz Aveiro. Das Vier-Sterne-Haus liegt am Ufer des Flusses Ave in Azurara, nur 15 Minuten zu Fuß von den Stränden am Atlantik entfernt, und verfügt über ein Restaurant, eine Bar, ein schönes Spa mit einem noch schöneren Indoor-Pool, einen Fitnessraum und eine Lounge unter freiem Himmel.
Portugal: Santiago Hotel Cooking & Nature
Weiter südlich, in der portugiesischen Provinz Setúbal, befindet sich das Santiago Hotel Cooking & Nature. Jedes der insgesamt 32 Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon und raumhohe Fenster mit Blick auf die Altstadt von Santiago do Cacém. Die Atlantikküste des Alentejo mit ihren unberührten Stränden und exzellenten Surfspots ist 20 Kilometer entfernt, der Flughafen in Lissabon rund 90 Kilometer. Wandern, Radfahren und Angeln sind weitere mögliche Aktivitäten in der Umgebung.
USA: The Drifter
Auf der anderen Seite des Atlantiks, in der Mid-City von New Orleans, ist das 1956 erbaute The Drifter heute eine wahre Lehrstunde für nostalgische Vintage-Architektur. Das Design der 1950er-Jahre zieht sich vom Neonschild „Motel” am Eingang über den tropischen Innenhof mit Pool bis zu den Retro-Möbeln in den 20 Gästezimmern. Für die passende Kulinarik sorgen Food-Trucks und Pop-Up-Restaurants, während Cocktails, japanisches Bier und regionale Weine unter einer schwebenden Disco-Kugel genossen werden.
USA: The Robey Hall
Das neu eröffnete The Robey Hall liegt im Wicker Park District im Herzen von Chicago und begrüßt seine Gäste hier mit einem Mix aus Minimalismus und dem industriellen Design eines ursprünglichen Lagerhauses aus dem 20. Jahrhundert. Gut 3,30 Meter hohe Decken, freiliegende rote Ziegelwände und glänzende Betonfußböden prägen die 20 Zimmer, die mit einer Größe zwischen 80 und 120 Quadratmetern eher einem privaten Loft gleichen. Zudem bietet die kleine Schwester des benachbarten Robey Hotel eine Cocktailbar mit Pool und großen Feuerstellen im sechsten Stock, von der sich ein 180-Grad-Blick über die Skyline der Metropole eröffnet.
USA: San Francisco Proper Hotel
An der Westküste der USA hat sich das im Herbst 2017 eröffnete San Francisco Proper Hotel sehr schnell als neuer Hotspot im zentral gelegenen Mid-Market-Viertel der Stadt etabliert – einer Gegend mit Technologie-Unternehmen und Gourmet-Restaurants. Das Hotel befindet sich in einem markanten, keilförmigen „Flatiron Building“, das 1904 im Stil der Beaux-Arts-Architektur gebaut wurde. Die 131 Zimmer hat die Innenarchitektin Kelly Wearstler mit einem mutigen Mix aus den unterschiedlichsten Materialien, Mustern und Farben gestaltet – kombiniert mit Vintage-Möbeln und Werken junger lokaler Künstler. Von der Dachterrasse mit Rooftop-Bar können die Gäste einen fantastischen 360-Grad-Blick über die Skyline von San Francisco genießen.
Mexiko: Tulum Treehouse
Das Tulum Treehouse ist zwar Mitglied der Design Hotels, aber eigentlich gar kein Hotel, sondern eine exklusive Privatvilla mit luxuriösem Rundumservice, die Nahe am dichten Mangrovenwald des Sian Ka’an Biospährenreservats an der Karibik-Küste Mexikos liegt – nur wenige Minuten vom quirligen Zentrum Tulums und dem Strand entfernt. Das Haus kann komplett mit allen fünf Schlafzimmern angemietet werden – oder alternativ auch nur zur Hälfte mit drei Schlafzimmern. Großzügige, offene Gemeinschaftsräume und mehrere um das Haus angelegte Terrassen dienen als private Rückzugsorte. Das Design setzt den Fokus ganz auf Nachhaltigkeit. Die Biodiversität der Region zu erhalten und zu schützen, war den Innenarchitekten dabei genauso wichtig, wie den Aufenthalt der Gäste so weit wie möglich in die Natur und das Leben vor Ort zu integrieren.
Nicaragua: Meson Nadi
Ein weiterer Neuzugang der Design Hotels in Lateinamerika ist das luxuriöse Hotel Meson Nadi in Popoyo. In einem ganz besonderen Mix aus Bauhaus- und traditionellem Design gestaltet, mit Palmenblättern gedeckt und mit nur sechs Zimmern ausgestattet, liegt es direkt an der Küste von Nicaragua in der Region Rivas – etwa fünf Kilometer von Salinas entfernt. Rezeption, Restaurant, Bar und die Lounge sind in kühlem Beton gehalten und mit naturbelassenen Holzmöbeln ausgestattet. Zu einem der schönsten Surfstrände an der Pazifikküste sind es vier Minuten zu Fuß, zum Pool aber immer nur ein paar Sekunden – und rauchende Vulkanen befinden sich stets in Sichtweite.