Victoria’s Secret: Palm Springs ist die „Sexiest City”

Schon seit den 1930er-Jah­ren gilt die Oase in der Wüste Ka­li­for­ni­ens als Re­fu­gium der Hol­ly­wood-Stars. Mit die­ser Aus­zeich­nung war aber trotz­dem nicht zu rech­nen: Victoria’s Se­cret hat Palm Springs zur „Se­xiest City” der USA ge­kürt.

Das ame­ri­ka­ni­sche Wä­sche-La­bel er­stellt mit sei­ner Liste „#Wha­tIs­Sexy“ je­des Jahr eine Aus­wahl der ero­tischs­ten Per­sön­lich­kei­ten aus der ame­ri­ka­ni­schen Un­ter­hal­tungs­in­dus­trie und stellt zu­gleich eine in­spi­rie­rende De­sti­na­tion vor. „Kühn, stark und selbst­be­wusst“ sind da­bei die Kri­te­rien, die zur Auf­nahme in die Hit­liste qua­li­fi­zie­ren. Die Ge­win­ner wer­den dann durch eine öf­fent­li­che Ab­stim­mung aus­ge­wählt.

„Wir kön­nen Victoria’s Se­cret nur von gan­zem Her­zen zu­stim­men“, freut sich Mary Jo Gin­ther, Di­rek­to­rin des Palm Springs Bu­reau of Tou­rism: „Palm Springs – das ist seit je­her der Tum­mel­platz schlecht­hin für Trend­set­ter und VIPs. Heute ent­deckt eine völ­lig neue Ge­ne­ra­tion das coole Re­tro-De­sign des Mid-Cen­tury-Mo­der­nism wie­der, das hier all­ge­gen­wär­tig ist. Die­ser ein­zig­ar­tige Stil trans­por­tiert das Le­bens­ge­fühl aus der gol­de­nen Hol­ly­wood-Ära in un­sere Ge­gen­wart. Palm Springs – das ist spie­le­risch-leicht, bunt und ein­fach auf­re­gend sexy!“

Der Auf­stieg von Palm Springs be­gann in den 1930er-Jah­ren, als Film­grö­ßen wie Clark Gable die Wüs­ten­oase für sich ent­deck­ten. Ihre Ver­träge mit den Hol­ly­wood-Stu­dios er­laub­ten ih­nen nicht, sich wei­ter als zwei Fahrt­stun­den von Los An­ge­les zu ent­fer­nen. Palm Springs war da­mit weit ge­nug weg, um In­ti­mi­tät und Ruhe vom Film­ge­schäft zu bie­ten, aber nah ge­nug, um auf Ab­ruf wie­der vor der Ka­mera zu ste­hen.

Die­sen Vor­teil schätz­ten dann auch spä­tere Hol­ly­wood-Iko­nen wie etwa Ma­ri­lyn Mon­roe oder Liz Tay­lor und Show­grö­ßen wie El­vis Pres­ley oder Li­be­r­ace, von de­nen viele ein Haus in Palm Springs bauen lie­ßen. In die­ser Zeit der gol­de­nen Hol­ly­wood-Ära zog es viele junge vi­sio­näre Ar­chi­tek­ten nach Palm Springs, die sich für die neuen Kon­zepte von Le Cor­bu­sier, Gro­pius und van der Rohe be­geis­ter­ten.

Mit dem Geld der Stars und de­ren Wunsch nach ei­nem au­ßer­ge­wöhn­li­chen De­sign fan­den sie op­ti­male Be­din­gun­gen vor, um ihre in­no­va­ti­ven Ideen um­zu­set­zen. Palm Springs war so­mit für Stars und Ar­chi­tek­ten glei­cher­ma­ßen die Spiel­wiese, auf der sie sich aus­to­ben konn­ten. Das Di­nah Shore Es­tate bei­spiels­weise (im Bild links un­ten) ist heute im Be­sitz von Leo­nardo di Ca­prio, kann aber auch als Fe­ri­en­haus ge­mie­tet wer­den.

Diese be­son­dere Mi­schung aus Hol­ly­wood-Gla­mour und ei­ner zeit­los mo­der­ner Ar­chi­tek­tur zieht bis heute viele Stars und noch mehr son­nen­hung­rige Fe­ri­en­gäste in die Stadt im Coa­chella Val­ley – kom­bi­niert mit dem war­men und tro­cke­nen Klima, das Palm Springs nicht we­ni­ger als 350 Son­nen­tage im Jahr be­schert.

Die Wüs­ten­oase ist au­ßer­dem le­dig­lich 32 Ki­lo­me­ter vom Jo­shua Tree Na­tio­nal Park ent­fernt und dar­über hin­aus auch ein per­fek­ter Aus­gangs­punkt für Aus­flüge zu zahl­rei­chen wei­te­ren tou­ris­ti­schen At­trak­tio­nen Ka­li­for­ni­ens. Nä­here In­for­ma­tio­nen in deut­scher Spra­che lie­fert www.palm-springs.de.

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